PRESSEMITTEILUNG



Volker Schnurrbusch zur Expertise von Lungenfachärzten zu den NO2-Grenzwerten:

„Lungenfachärzte bestätigen AfD-Aussage: Den willkürlichen EU-Grenzwert überprüfen“ Kiel, 23. Januar 2019 „Wir sehen keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und NOx (Stickoxide)“. Diese Aussage des ehemaligen Präsidenten der Gesellschaft für Lungenheilkunde, Prof. Dr. med. Dieter Köhler, bezüglich drohender Dieselfahrverbote kommentiert Volker Schnurrbusch, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Schleswig- Holsteinischen Landtag:
„Dr. Köhler und 100 Lungenfachärzte bestätigen, was die AfD-Fraktion bereits im Dezemberplenum zu drohenden Fahrverboten sagte, nämlich dass es in der Diskussion um NO2 und Fahrverbote relevant ist, wie der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm zustande kam.
Er war politisch motiviert und wurde willkürlich festgelegt. Zum einen entstand er auf der Grundlage geradezu skandalös kleiner Stichproben. Weiterhin hatte der Versuchsaufbau mit einem Haushalts-Gasherd und dem hier gemessenem NO2 aber auch gar nichts mit der Anwendung von NO2 im Straßenverkehr zu tun. Wie es leider bei umwelt-politisch hergeführten Grenzwerten nur allzu oft passiert, wurde die daraus abgeleitete geschätzte Wahrscheinlichkeit als neuer Grenzwert definiert.
Prof. Dr. Köhler formuliert es so: ‚Fahrverbote sind völliger Unsinn, weil der Grenzwert ein Witz ist.‘ Selbst die Amerikaner mit ihrer berüchtigt strengen Umweltbehörde EPA empfanden die Studie als unseriös, und senkten den Richtwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von damals 150 auf lediglich 100 Mikrogramm.
Fakt ist, dass trotz stark gestiegenem Verkehrsaufkommen die Belastung durch Stickoxide in den letzten 25 Jahren um rund 70 Prozent gesunken ist. Um Dieselbesitzer und eine ganze Wirtschaftsbranche zu beruhigen, müssten wir nun schleunigst die Konsequenzen daraus ziehen und den willkürlichen EU-Grenzwert überprüfen.“
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