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03.01.19
15:07 Uhr
AfD

Claus Schaffer: CDU erreicht asylpolitisch jetzt den Kenntnisstand der AfD – viel zu spät

PRESSEMITTEILUNG



Claus Schaffer zu den Forderungen des CDU-Wirtschaftsrates in der Debatte um Einwanderung:

„CDU erreicht asylpolitisch jetzt den Kenntnisstand der AfD – viel zu spät“ Kiel, 3. Januar 2019 Der Wirtschaftsrat der CDU fordert Einwanderung von ausschließlich beruflich qualifizierten Ausländern, die Deutschland sich nach seinem tatsächlichen Bedarf aussucht. Claus Schaffer, innen und rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu: „Seit 2015 sind insgesamt etwa 1.62 Millionen Asylsuchende nach Deutschland gekommen, davon sind zwei Drittel nach eingehender Prüfung weder asyl- noch schutzberechtigt und haben somit keine dauerhafte Bleibeperspektive. Mehr als eine Million dieser Asylsuchenden sind als Hartz IV-Empfänger direkt in unser Sozialsystem eingewandert. Berufliche oder schulische Qualifikation liegen meist nicht vor, Fachkräfte sind es somit kaum, die nach Deutschland gekommen sind.
Die AfD hat bereits mit Beginn der Migrationskrise immer wieder darauf hingewiesen, dass unter dem Deckmantel der Schutzgewährung überwiegend Wirtschafts- bzw. Armutsmigration stattfindet. Im Zuge der Flüchtlingskrise wandern so gut wie keine Fachkräfte in den Arbeitsmarkt ein, sondern bestenfalls Hilfskräfte für den Niedriglohnbereich oder Anspruchsteller für unser Sozialsystem. Hier entsteht zusehends ein enormer Schaden, den wir und unsere Kinder als Verlust an Wohlstand, Wirtschaftskraft und Sicherheit bereits jetzt zu spüren bekommen.
Ministerpräsident Daniel Günthers asylpolitische ‚Spurwechsel‘-Pläne für ‚Fachkräfte- zuwanderung‘ sind damit vollständig als Einbahnstraße in unseren Sozialstaat demaskiert. Er sollte sich dringend beim Wirtschaftsrat seiner Partei erkundigen, wie sinnvolle Einwanderungspolitik funktioniert. Für die AfD-Fraktion ist klar: Fachkräftegewinnung im Ausland funktioniert nur mit einem gut durchdachten Einwanderungsrecht. Jamaika muss endlich Schluss machen mit der desaströsen Einwanderung über das Asylrecht.“


Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de



Weitere Informationen:
• Welt-Artikel „Wirtschaftsrat kritisiert Zuwanderung in Hartz IV“ vom 2. Januar 2019: https://www.welt.de/politik/deutschland/article186418362/CDU-Wirtschaftsrat-kritisiert- Zuwanderung-in-Hartz-IV.html



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de