Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
28.11.18
18:22 Uhr
B 90/Grüne

Eka von Kalben zu den Vorwürfen gegen die AfD-Vorsitzende Sayn-Wittgenstein

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 427.18 / 28.11.2018
Die AfD-Fraktion muss sich von Sayn-Wittgenstein trennen Zu den heute (28. November 2018) in der Presse veröffentlichten Vorwürfen gegen die Landesvorsitzende der AfD Schleswig-Holstein, Doris von Sayn-Wittgenstein, eine rechtsradikale Gedenkstätte in Thüringen zu unterstützen, sagt die Vorsitzende der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Eka von Kalben:
Ausgerechnet kurz bevor der Ältestenrat in Israel die Gedenkstätte Yad Vashem be- sucht, wo so eindrucksvoll die Schrecken des Naziregimes beschrieben werden, konn- ten wir in der Presse über die Landesvorsitzende der schleswig-holsteinischen AfD le- sen, dass ihr Verhältnis zur nationalsozialistischen Vergangenheit nicht geklärt ist.
Es schon gruselig, wenn eine Vertreterin des Landesparlaments sich mit rechten Kräf- ten gemein macht. Ich erwarte von den Mitgliedern des Parlamentes, dass sie sich von allen Relativierungen der Shoa und der sonstigen Schrecken des Nationalsozialismus‘ distanzieren. Konsequenterweise müssten die Abgeordneten, die sich mit rechtsextre- mem Gedankengut nicht gemein machen wollen, aus der AfD austreten. Das Mindeste wäre, dass sich die Fraktion von Frau Sayn-Wittgenstein distanziert und trennt.
***



Seite 1 von 1