Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
20.09.18
12:12 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zu kommunalen Initiativen in der Wohnraumpolitik

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 336.18 / 20.09.2018


Wohnraumpolitik in Schleswig-Holstein braucht mehr individuelle Initiativen Zur Pressemitteilung der Lübecker Grünen, die mit einzelnen Forderungen in der Bür- gerschaft den Wohnungsmarkt in Lübeck entlasten wollen, sagt der wohnungsbaupoliti- sche Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:
Das ist es, was wir zur Entspannung des Wohnungsmarktes dringend brauchen: indivi- duelle Initiativen aus den Kommunen. Die Akteur*innen vor Ort wissen am besten, in welchen Gebieten Sozialbindungen verloren gegangen sind, welche Baugebiete zu welchen Konditionen, wie bebaut werden sollen.
Als Land können wir nur die Voraussetzungen schaffen, Handlungsspielräume erwei- tern und diverse Fördermöglichkeiten anbieten. Schleswig-Holstein ist ein so vielfälti- ges, schönes Flächenland, dass ein Gesetz, das beispielsweise in Kiel sinnvoll sein mag, seine Wirkung in Nordfriesland unter Umständen völlig verfehlt. Darum müssen wir die Kommunen weiterhin mit Möglichkeiten ausstatten, der prekären Wohnungssitu- ation ganz konkret zu begegnen.
Kommunen haben viele Gestaltungsmöglichkeiten: Wenn bei Bauvorhaben zum Bei- spiel ein bestimmter Anteil an Sozialbindungen zwingend vorgeschrieben wird, Bele- gungsrechte zurückgekauft werden oder ein Bebauungsplan konsequent bedarfsge- recht ausgerichtet werden könnte. ***



Seite 1 von 1