Nr. 124 / 30. August 2018

Landtagspräsident Schlie eröffnet Norla: Schleswig-Holstein ist ein Herz der deutschen und europäischen Landwirtschaft
Die Landwirtschafts- und Verbrauchermesse Norla hat heute Vormittag (Donnerstag) wieder ihre Pforten geöffnet. Rund 600 Aussteller präsentieren sich auf dem Rendsburger Messegelände rund um die Themen Landwirtschaft, Haus und Garten, Ernährung sowie Erneuerbare Energien. Landtagspräsident Klaus Schlie bezeichnete die Schau bei der Eröffnung als einen „wichtigen Ort der Information und des Austausches“.
Die Norla als eine der europaweit größten Messen für das Agrarwesen zeige, dass Schleswig- Holstein immer noch ein Herz der deutschen und der gesamten europäischen Landwirtschaft sei, betonte Schlie. „Ein Herz, von dem durch zahlreiche Aussteller, kompetente Beratungsangebote und Diskussionen von Experten neue Impulse ausgehen.“
Die Impulse seien angesichts der Erfahrungen dieses Sommers notwendig, damit der Agrarsektor eine Zukunft habe, so der Parlamentspräsident. Viele Entwicklungen spielten sich zwar auf globaler oder europäischer Ebene ab – „aber das, was wir hier im Land tun können, das muss getan werden. Die Landespolitik muss gemeinsam mit der Landwirtschaft nach Lösungen suchen. Die Norla ist der richtige Ort, Lösungen zu finden und sie dann praxistauglich umzusetzen.“ Schlie zeigte sich optimistisch, dass das gelingen könne: „Die Landwirte hier im Norden haben von jeher verstanden, Tradition und Fortschritt mit Fleiß und Zielstrebigkeit auch in schweren Zeiten zu einem Erfolgsmodell zu verbinden.“ Dafür wolle er sich ausdrücklich bedanken, so der Landtagspräsident. „Es bleibt dabei: ‚Ohne Bauern geht es nicht‘!“
Im Anschluss an die Eröffnung traf Schlie sich mit Abgeordneten des Agrarausschusses zu einem Rundgang über das Messegelände. Einen Zwischenstopp legten sie auch an einem „heimischen“ Stand ein – der Landtag gehört seit vielen Jahren zu den Ausstellern der Norla. Bis Sonntag können Interessierte dem Schleswig-Holsteinischen Parlament in Halle 4 einen Besuch abstatten, sich dort über dessen Arbeit und Politik informieren und mit Abgeordneten ins Gespräch kommen.