PRESSEMITTEILUNG



Volker Schnurrbusch zur Beratung im Wirtschaftsausschuss über den Regional-Bahnverkehr:

„Bahn muss reagieren: Kunden haben Anspruch auf pünktlichen Betrieb und besseren Service“ Kiel, 27. Juni 2018 In der heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses kam einmal mehr die unbefriedigende Situation bei der Marschbahn, aber auch auf den Bahnstrecken Kiel-Flensburg und Hamburg-Flensburg zur Sprache. Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Volker Schnurrbusch, erklärt dazu:
„Das Bild, das die Deutsche Bahn ihren Kunden, aber auch dem Land Schleswig-Holstein als ihrem Vertragspartner bietet, ist absolut inakzeptabel. Auch nach Monaten voller Verspätungen und Zugausfälle ist keine Besserung in Sicht. Die Vertreter von DB Regio und DB Netze versprechen zwar zügiges Handeln, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Die Pünktlichkeitsquote liegt bei rund 70 Prozent, obwohl die Verträge mit der DB über 90 Prozent vorsehen. Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs, der das Wirtschaftsministerium in der Ausschusssitzung vertrat, kündigte an, dass die Landesregierung angesichts der anhaltenden Probleme auch für Juni eine erhöhte Strafzahlung einbehalten werde. Das begrüßen wir ausdrücklich.
Die Bahnkunden wird das weniger interessieren. Denn sie verlangen zu Recht einen zuverlässigen, pünktlichen Betrieb und einen besseren Service. Dazu gehört neben der schnellen Reparatur von Schienen, Weichen und Fahrzeugen auch die Ausstattung mit mehr Zugpersonal und eine bessere Information der Fahrgäste. Bisher haben 3.000 Fahrgäste Entschädigungen in Höhe von € 125.000 beantragt. Mittel, die nicht abgerufen werden, will NAH.SH in eine verbesserte Infrastruktur investieren. Bernhard Wewers von NAH.SH sprach sich gegen eine hundertprozentige Ausschüttung an die Bahnkunden aus.



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Kieler Landtag • Düsternbrooker Weg 70 • 24105 Kiel Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E -Mail: presse@afd.ltsh.de Bahnkunden sollen künftig besser darüber informiert werden, dass sie auch alle Züge des Fernverkehrs ohne Zusatzkosten nutzen dürfen, wenn die Regionalbahn mal wieder nicht fährt. Hier ist DB Regio gefragt, genügend Personal einzusetzen. Der jetzige Zustand ist schlicht unhaltbar.“



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