Lasse Petersdotter zur gestern durchgeführten Razzia gegen Akteure der nationalsozialistischen Gruppe "Nordadler"
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 133.18 / 18.04.2018Die Rolle des Pinneberger Verdächtigen mussim Innenausschuss besprochen werdenZur gestern durchgeführten Razzia gegen Akteure der nationalsozialistischen Gruppe „Nordadler“ sagt der Sprecher für Strategien gegen Rechtsextremismus der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Lasse Petersdotter: Dass keine Waffen bei der Razzia gegen die nationalsozialistische Gruppe „Nordadler“ gefunden wurden, ist kein Grund zur Entwarnung. Eine gewaltfreie Version des Nationalsozialismus gibt es nicht. Die Lehre, die wir aus dem NSU-Terrorismus ziehen sollten, ist es, solchen Verdachtsfällen konsequent nachzugehen. Es ist gut, dass die Polizei sich für ein Einschreiten entschieden hat. Die Rolle des Pinneberger Verdächtigen muss im Innenausschuss besprochen werden. Von beson- derem Interesse ist dabei, wie die Vernetzung mit anderen Gruppen der rechten Bewegung, in Schleswig-Holstein und darüber hinaus, aussieht. So interessiert mich, ob es Erkenntnisse dazu gibt, welche Rolle der Pinneberger Verdächtige in Schleswig-Holsteinischen rechten Facebookgrup- pen und auf Nazi-Demonstrationen gespielt hat. *** Seite 1 von 1