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07.03.18
13:50 Uhr
B 90/Grüne

Aminata Touré und Ann-Kathrin Tranziska zum Internationalen Frauentag

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 081.18 / 07.03.2018


Platz da, Frauen in die Rathäuser!
Zum internationalen Frauentag sagen die frauenpolitische Sprecherin der Landtagsfrak- tion Bündnis 90/Die Grünen, Aminata Touré, und die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein, Ann-Kathrin Tranziska:
Auch nach 100 Jahren Frauenwahlrecht ist es nötig, am Weltfrauentag auf die Straßen zu gehen, überall im Land. „Platz da, Frauen in die Rathäuser“ ist das Motto der Grünen Aktion zum Weltfrauentag 2018. Wir setzen uns vor die Schaltzentralen der Macht, um darauf aufmerksam zu machen, dass Frauen in der Politik nach wie vor unterrepräsen- tiert sind. Nur bei den Grünen nicht, wir setzen die Quote um.
Aminata Touré:
Der Weltfrauentag ist in diesem Jahr aktueller denn je! Rechte Bewegungen, allen vo- ran die AfD, stellen feministische Errungenschaften in Frage. Wir Grüne halten ent- schlossen dagegen. Ein rechtes „Roll Back“ gegen Frauenförderung, Gender und Gleichberechtigung ist mit uns nicht zu machen. Ganz im Gegenteil, wir kämpfen ent- schlossen weiter für Gleichberechtigung, Diversity und Toleranz. Dem Versuch von Rassist*innen Frauenbewegung und queeres Engagement zu instrumentalisieren, stel- len wir uns entschieden entgegen. Wir kämpfen dafür, dass alle Menschen ihre ge- schlechtliche Identität ohne Einschränkungen leben können.
Ann-Kathrin Tranziska:
Es gibt auch 2018 noch viel zu tun. Frauen verdienen weniger, sind seltener in Führungs- positionen und häufiger von Altersarmut betroffen als Männer. Die #MeToo-Debatte hat ein erschreckendes Ausmaß an Missbrauch und Machtgefälle enthüllt. Ich freue mich, am 8. März mit vielen anderen Frauen vor den Rathäusern Zeichen zu setzen. Es gibt viel, wofür wir noch gemeinsam kämpfen müssen: Nicht nur für gleiche Löhne und mehr Seite 1 von 2 Frauen in Führungspositionen, sondern auch für sexuelle Selbstbestimmung, für eine ge- walt- und diskriminierungsfreie Gesellschaft - nicht zuletzt für mehr Frauen in den Parla- menten.
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