GEMEINSAME PRESSEINFORMATION DER FRAKTIONEN VON CDU, SPD, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, FDP UND DEN ABGEORDNETEN DES SSW


22.02.2018 CDU-Fraktion Pressesprecher Kai Pörksen VERBESSERUNG DER SITUATION IN FRAUENHÄUSERN Tel. 0431 988 1441 IN SICHTWEITE kai.poerksen@cdu.ltsh.de

SPD-Fraktion Die frauenpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen von CDU, Katja Pressesprecher Rathje-Hoffmann, SPD, Serpil Midyatli, B´90/Grüne, Aminata Heimo Zwischenberger Tel. 0431 988 1305 Touré, FDP, Anita Klahn und dem SSW, Jette Waldinger-Thiering pressestelle@spd.ltsh.de bekräftigen ihren Willen zur Verbesserung der Situation von Frauen in den Frauenhäusern Schleswig-Holsteins. Fraktion Mit dem aktuellen Wohnraumprojekt des Landes sollen Frauen bei Bündnis 90/Die Grünen der Wohnungssuche unterstützt werden, sobald sie keinen akuten Pressesprecherin Schutzbedarf in den Frauenhäusern mehr brauchen. Hierfür stellt das Claudia Jacob
Land für die kommenden Jahre 800.000 Euro jährlich zur Verfügung. Tel. 0431 988 1503 Restmittel von knapp 200.000 Euro können noch abgerufen werden. presse@gruene.ltsh.de
Jetzt ist es an den Frauenhäusern, diese Gelder auch abzurufen. In vier Regionalstellen landesweit wird die Koordination für zusätzlichen FDP-Fraktion Pressesprecherin Wohnraum in Schleswig-Holstein übernommen. Eva Grimminger Zurzeit wird an den einzelnen Standorten eine Bestandsanalyse über Tel. 0431 988 1488 die räumlichen Kapazitäten und den baulichen Zustand durchgeführt. fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de Auf dieser Basis sollen dann gemeinsam mit den Frauenhäusern, Frauenhausträgern und den Kommunen, die Ausbau- und Abgeordnete des SSW Sanierungsmaßnahmen ermittelt und Neubau oder Mietwechsel von Pressesprecher Immobilien geprüft werden. Peer Dittrich Tel. 0431 988 1383 Für diese baulichen Sanierungsmaßnahmen werden im Haushalt landtag@ssw.de 2018/2019 insgesamt 3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird es auch eine Bedarfsanalyse geben, um festzustellen, ob und wie hoch der Platzbedarf ist. Hierzu wurde bereits im November des vergangenen Jahres ein fraktionsübergreifender Antrag verabschiedet. Mit diesen Mitteln wird in Schleswig-Holstein ein großer und sehr deutlicher Schritt getan. Eine spürbare Verbesserung wird hiermit erreicht werden können. Alle der 16 Frauenhäuser in Schleswig- Holstein werden die dringend notwendige Hilfe vom Land bekommen. Die Situation ist alarmierend – eine Besserung ist nun in Sichtweite.