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19.01.18
14:34 Uhr
FDP

Anita Klahn: Lehrkräfte spürbar entlasten

Presseinformation

Christopher Vogt MdL Christopher Vogt, Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky MdL Kumbartzky, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 009/ 2018 Kiel, Freitag, 19. Januar 2018
Bildung/Arbeitssituation von Leh- rern



www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Lehrkräfte spürbar entlasten Zum heute vorgestellten Konzept der Philologenverbands-Studie zur Ar- beitszeit, Belastung und Gesundheit von Lehrkräften erklärt die bildungspo- litische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:
"Neue Herausforderungen an den Schulen verändern den Lehrerberuf. Die Anforderungen an die Lehrkräfte wachsen. Die Jamaika-Koalition hat dies erkannt und Maßnahmen beschlossen, um Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten spürbar zu entlasten.
Auch die Gymnasien müssen heute mehr leisten: Steigende Schülerzahlen, Heterogenität und die Digitalisierung sind Schwierigkeiten, die es zu bewäl- tigen gilt. Die nun gestartete bundesweite Studie des Philologenverbands wird weiteren Aufschluss darüber geben, wie und in welcher Weise sich die Belastung für die Lehrer verändert hat. Die Ergebnisse werden die derzeit laufende Untersuchung des Bildungsministeriums zur Lehrergesundheit er- gänzen und den Vergleich mit der Situation in anderen Bundesländern er- möglichen.
Mehr Aufgaben brauchen mehr Personal. Deshalb hat die Jamaika-Koalition einen deutlichen Stellenaufbau eingeleitet. Künftig werden an allen Schul- formen mehr Lehrinnen und Lehrer zum Einsatz kommen. Die Gymnasien erhalten zusätzliche Stellen für die Umstellung auf G9 und für die Erhöhung der Stundenzahl von der 5. bis zur 7. Klasse. Wir werden darüber hinaus ein Konzept vorlegen, wie unter Berücksichtigung der zusätzlichen Aufgaben das Gesundheitsmanagement an den Schulen verbessert werden kann.
Wichtig bleibt aber auch, immer kritisch darauf zu blicken, was unseren Schulen zugemutet wird. Nicht jede Erziehungsaufgabe kann auf die Lehre- rinnen und Lehrer übertragen werden und nicht jede bildungspolitische Idee hält der Realität stand. Anstatt den Schulen also immer mehr Aufgaben zu- zumuten, sollten wir auch darüber nachdenken, wo wir ihnen welche ab- nehmen können."
Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de