Aminata Touré zur Gleichstellung bei der Besetzung von Aufsichtsräten durch die öffentliche Hand
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 368.17 / 07.12.2017Gleichstellung ohne Wenn und AberZu dem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Schleswig zur Stärkung der Gleichstellung bei der Besetzung von Aufsichtsräten durch die öffentliche Hand sagt die frauen- und gleichstellungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Aminata Touré:Ich freue mich über das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Schleswig zur Gremien- besetzung. Es macht deutlich, dass Gleichstellung nicht vor privatrechtlich organisierten Gesellschaften Halt macht. Wenn von öffentlicher Hand Gremien zu besetzen sind, dann gilt das Gleichstellungsgesetz – ohne Wenn und Aber. Vier Männer und eine Frau, das ist keine paritätische Besetzung.Jetzt muss nachgebessert werden. Die Fraktionen im Husumer Rathaus können sich nicht einfach darauf zurückziehen, dass sie keine Frau gefunden haben. Man(n) muss sich bemühen, suchen und motivieren. Die Grünen haben auch für diese Gremienwahl Frauen vorgeschlagen und gezeigt, dass es möglich ist. Leider wurden sie nicht ge- wählt. Warum soll es den anderen Parteien nicht auch gelingen, Frauen aufzustellen? *** Seite 1 von 1