Dennys Bornhöft: Letzte Chance für den Europäischen Aal
Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Christopher Vogt, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 284/ 2017 Kiel, Mittwoch, 8. November 2017 Fischerei/AalfangverbotDennys Bornhöft: Letzte Chance für den Europäischen www.fdp-fraktion-sh.de Aal Zu dem Plan der Europäischen Union, ein umfassendes Aalfangverbot in Nord- und Ostsee zu erlassen, äußert sich der fischereipolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Dennys Bornhöft:„Der Aalbestand ist in Gänze unter enormen Druck. Es ist zunächst begrü- ßenswert, dass die EU den dringenden Handlungsbedarf erkennt und nun im Gegensatz zum Oktober eine umfassende Strategie festlegen will. Die Be- drohung geht hierbei explizit nicht von den Anglerinnen und Anglern aus, sondern von Widrigkeiten bei der Zu- und Abwanderung aus den europäi- schen Binnengewässern in den Atlantik. Die EU muss sich dafür einsetzen, dass auch Nicht-EU-Länder das massive Befischen der Glasaale im Atlantik zum Verzehr beenden. Nicht nur die EU hat hier eine besondere Verantwortung. Auch der Bund und die Bundesländer stehen in der Pflicht. So sind beispielsweise einige Wasserkraftanlagen trotz Fischtreppen für den Aal und weitere Fischarten eine kaum überwindbare Hürde oder gar Todesfalle. Im Koalitionsvertrag haben sich CDU, Grüne und FDP darauf geeinigt, die Auswirkungen von Wasserkraftanlagen in Schleswig-Holstein auf Laichwanderung zu begutach- ten. Bei nicht behebbaren negativen Effekten auf z.B. Aalwanderung ist auf einen Rückbau hinzuwirken.“Sina Schmalfuß, stv. Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1490, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de