Landtagspräsident, Innenminister und Kommandeur Landeskommando: Unterstützen Sie die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge!
Nr. 203 / 26. Oktober 2017Landtagspräsident, Innenminister und Kommandeur Landeskommando: Unterstützen Sie die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge!Im November, dem Monat des Volkstrauertages, sammeln ehrenamtliche Helfer im ganzen Land wieder vier Wochen lang Spenden für die jährliche Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Schleswig-Holstein. In einem gemeinsamen Appell an die Bevölkerung bitten Landtagspräsident Klaus Schlie, Innenminister Hans-Joachim Grote und der Kommandeur Landeskommando Schleswig-Holstein, Oberst Ralf Güttler, die Arbeit des Volksbundes mit Spenden zu unterstützen.„Mit Ihrer Spende helfen Sie, die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu erhalten und die von ihnen ausgehende Mahnung zum Frieden wachzuhalten“, so der Landtagspräsident. Jeder Beitrag sei ein Ausdruck der Achtung vor den Kriegstoten und des gemeinsamen Bemühens um eine friedliche Zukunft. „Die ‚Versöhnung über den Gräbern‘, die Maxime der deutschen Kriegsgräberfürsorge, ist eine viel zu selten hervorgehobene europäische Gesamtleistung. Die Friedensarbeit hat uns vom wohl konfliktreichsten Kontinent der Erde zu einem der friedlichsten gemacht“, betonte Schlie.Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erhält und betreut Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft weltweit. Die andauernde Suche nach Kriegstoten macht es möglich, bis heute jährlich viele tausend Schicksale zu klären. Als einziger Kriegsgräberdienst engagiert sich der Volksbund außerdem mit einer eigenen Jugend- und Bildungsarbeit. Er erfüllt die Aufgabe der Kriegsgräberfürsorge zwar im Auftrag der Bundesregierung, finanziert seine Arbeit jedoch weitgehend selbst durch Spenden.Vom 4. November bis zum 2. Dezember sammeln zahlreiche freiwillige Helfer für die jährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes in Schleswig-Holstein. Den Sammlungsauftakt am 4. November auf dem Marktplatz in Heide begleitet Landtagsvizepräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber.Der Sammlungsaufruf für die Kriegsgräberfürsorge: