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24.10.17
10:09 Uhr
SPD

Tobias von Pein: Die Kindergrundsicherung muss kommen

Kiel, 24. Oktober 2017 Nr. 295 /2017



Tobias von Pein:
Die Kindergrundsicherung muss kommen
Zu den Ergebnissen der aktuellen Studie zur Kinderarmut in Deutschland des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erklärt der kinder- und jugendpolitische Sprecher, Tobias von Pein:
„Kinderarmut darf es in einem so reichen Land wie unserem nicht geben, denn Kinderarmut bedeutet: Schlechteren Zugang zu Bildung, Kultur und Sport – und damit schlechtere Zukunftschancen. Dagegen müssen wir uns als Sozialdemokrat*innen stellen. Wir haben eine klare Idee, wie wir die Situation verbessern wollen. Mit dem Unterhaltsvorschuss ist uns ein erster Schritt gelungen. Langfristig ist klar: Die Kindergrundsicherung muss kommen!
Chancengleichheit und Teilhabe für alle Kinder setzt voraus, dass gleichzeitig die materiellen Lebensbedingungen der Kinder verbessert werden. Daher haben wir wieder die Diskussion um die Lernmittelfreiheit im Landtag Schleswig-Holstein auf die Tagesordnung gesetzt.
Kinder von Eltern mit guten Jobs sind weniger von Armut bedroht. Deshalb ist weiterhin die existenzsichernde Arbeit anstelle prekärer Beschäftigung unser Ziel. Das gilt vor allem für Schleswig-Holstein. Unsere Politik für gute Arbeitsplätze setzen wir fort und fordern auch die Landesregierung auf, diese nicht aufzuweichen.
Wir benötigen zudem ausreichend und gute Krippen- und Kita-Plätze für die frühkindliche Bildung und zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Da haben wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in den letzten fünf Jahren für Schleswig-Holstein viel erreicht. Dieser Weg muss auch von der neuen Landesregierung weiter gegangen werden. Und auch hier haben wir ein klares Ziel: Die Beitragsfreiheit für Kita-Plätze.“