Eka von Kalben und Ruth Kastner zu den Protesten zum G20-Gipfel
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 197.17 / 07.07.2017Je mehr Menschen friedlich demonstrieren, desto stärker wird unsere Botschaft sein!Zu den Protesten zum G20-Gipfel sagt die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Eka von Kalben:„Brennende Autos, isolierte Treffen der Mächtigen und eine große Anzahl von Men- schen, die mit bunten Aktionen auf die Herausforderungen der Zeit hinweisen: Hamburg bietet ein konfuses Bild dieser Tage. Generell ist es problematisch, mitten in einer Großstadt ein Treffen von Staatsoberhäuptern mit den höchsten Sicherheitsstufen statt- finden zu lassen. Solange die BürgerInnen aus Sicherheitsgründen von den PolitikerIn- nen getrennt werden müssen, gibt es keinen Grund eine Stadt lahm zu legen oder zu zerlegen, denn es gibt genügend Messezentren an Stadträndern. Hier halte ich den Vorschlag von Bundesaußenminister für sinnvoll, diese Treffen zukünftig an der UNO anzusiedeln.“Ich distanziere mich deutlich von den Gewalttaten gegenüber PolizistInnen und friedli- chen DemonstrantInnen. Die Polizei hat hier einen sehr schwierigen Job übernommen und wir danken allen, die diesen verantwortungsvoll ausüben.Ich unterstütze die friedlichen Demonstrationen und werde selbst morgen dabei sein. Es zeigt sich, dass sich die Zivilgesellschaft einbringt und mehrheitlich friedlich ihren Pro- test zum Ausdruck bringt.“Die Landesvorsitzende Ruth Kastner ergänzt:„Ich werde mich morgen gemeinsam mit meinem Co-Vorsitzenden, Arfst Wagner, und vielen anderen Grünen dem friedlichen Protest gegen den G20-Gipfel unter dem Motto „Hamburg zeigt Haltung“ anschließen. Wir rufen alle auf zur Besonnenheit. Seite 1 von 2 Je mehr Menschen friedlich demonstrieren, desto stärker wird unsere Botschaft für glo- bale Gerechtigkeit, für Klimaschutz und Menschenrechte sein. Rohe Gewalt ist durch nichts zu entschuldigen, sie schadet nur unseren Anliegen.“ *** 2