Einladung an die Medien: Verleihung des "plattdeutschen Oscars" im Landtag
Nr. 114 / 9. Juni 2017Einladung an die Medien: Verleihung des „plattdeutschen Oscars“ im LandtagZum fünften Mal verleihen der Schleswig-Holsteinische Landtag, das Ministerium für Schule und Berufsbildung sowie der Schleswig-Holsteinische Heimatbund die „Emmi för Plattdüütsch in Sleswig-Holsteen“. Vier Preisträger nehmen in diesem Jahr die Meerjungfrau aus Eisen im Kieler Landeshaus entgegen. Durch das Programm führt der Niederdeutsch- Redakteur Werner Junge.Zur Emmi-Verleihung amDonnerstag, 15. Juni, 13:30 Uhr im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kielsind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.Nach einer Gesprächsrunde mit Klaus Schlie, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Hans Stäcker, Vertreter des Ministeriums für Schule und Berufsbildung sowie dem Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes Dr. Jörn Biel werden folgende Gewinner mit der „Emmi“ 2017 ausgezeichnet:In der Kategorie Kindertagesstätten „Regenbogengruppe“ der Ev. Kita St. Marien-Bugenhagen, Rendsburg, für ihren Filmbeitrag „Frau Meiers scheunet Boortsdagsgeschink“In der Kategorie Grundschulen Grundschule Treia für die Übersetzung des Bilderbuches „Der kleine Bär verträgt sich wieder“ ins Plattdeutsche 2In der Kategorie Fachschulen für Sozialpädagogik, Fachschulen, Universitäten Projektgruppe „Plattdeutscher Trailerwettbewerb“ der Hochschule Flensburg und der Flensburger Kurzfilmtage e. V. für die Animationsfilme „Dr. Plattdüütsch“ und „Wuddeln“Inga Wormuth, Europa-Universität Flensburg, für ihre Masterarbeit aus dem Jahr 2015: „Neue Methoden für den Niederdeutschunterricht – Impulse aus der Deutsch- und Fremdsprachendidaktik“Hintergrund:Die „Emmi för Plattdüütsch in Sleswig-Holsteen“ ist eine Auszeichnung für die Förderung des Plattdeutschen in verschiedenen Bildungs- und Freizeiteinrichtungen des Landes. Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages verleiht die „Emmi“ alle zwei Jahre gemeinsam mit dem Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein und dem Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes e. V. Wer als Preisträger die Emmi-Skulptur sowie eine Urkunde mit nach Hause nehmen darf, entscheidet eine Jury aus Mitgliedern der AG Bildung des Beirates Niederdeutsch. 2011 wurde der Preis als Nachfolge-Auszeichnung für das Plattdeutsche Schul-Siegel und für „Do mol wat op Platt“ ins Leben gerufen und erstmalig verliehen.