Landtagspräsident Schlie empfängt Angehörige von Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz
Nr. 70 / 24. März 2017Landtagspräsident Schlie empfängt Angehörige von Soldatinnen und Soldaten im AuslandseinsatzSie dienen am Horn von Afrika, in der Türkei, im Irak, in Syrien, Afghanistan, Mali, im Kosovo oder auf See – schleswig-holsteinische Soldatinnen und Soldaten im Auslands- einsatz. Ihre Familien werden am Samstag (25. März) von Landtagspräsident Klaus Schlie und mehreren Abgeordneten im Landeshaus empfangen. „Wir vergessen weder unsere im Ausland stationierten Soldatinnen und Soldaten, noch ihre Familien“, sagte Schlie vorab.Rund 150 Angehörige werden zu der „Begegnung vor Ostern“ erwartet, darunter über 40 Kinder zwischen 6 Monaten und 12 Jahren. Die Begegnung sei ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Familien der Soldatinnen und Soldaten, erklärte der Landtagspräsident. „Sie ist aber auch ein auf Gegenseitigkeit beruhender Austausch. Die Angehörigen können sich über den Landtag informieren – und die Abgeordneten bekommen einen Eindruck, was ein Auslandseinsatz für eine Familie bedeutet.“ Es dürfe nicht vernachlässigt werden, dass ein großer Teil der Last auch von den Angehörigen getragen werde, betonte Schlie. „Ich halte es für wichtig, dass wir die Sorgen und Nöte der Familien kennen, denn die Abgeordneten sind für die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins verantwortlich.“Zu den geladenen Gästen gehören auch der Kommandeur Landeskommando Schleswig-Holstein Oberst Ralf Güttler und der stellvertretende Kommandeur Spezialpionierregiment 164, Husum, Oberstleutnant Axel Giese sowie Vertreter der Familienbetreuungszentren in Kiel und Husum. Der Empfang hat mittlerweile Tradition, er findet im siebten Jahr in Folge statt. „Damit ist diese Veran- staltung etwas Besonderes“, hob Landtagspräsident Schlie hervor. „Eine alljährlich stattfindende Begegnung zwischen Parlament und Familien von Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz gibt es in der Form nur in Schleswig-Holstein.“Organisiert wird der Empfang vom Landtagspräsidenten, dem Familienbetreuungszentrum Kiel und der Familienbetreuungsstelle Husum. Das Interesse der Angehörigen ist groß: Die Anmeldezahlen für die morgige Veranstaltung haben nach dem vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht.