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01.03.17
16:42 Uhr
B 90/Grüne

Ines Strehlau zum Chancenspiegel der Bertelsmann-Stiftung

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 093.17 / 01.03.2017

Kein Jugendlicher darf verloren gehen
Zum heute (01. März 2017) veröffentlichten Chancenspiegel der Bertelsmann-Stiftung sagt die Sprecherin für berufliche Bildung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:
Die Entwicklung der Abbrecherquote ist nicht gut. Was die Oppositionsparteien dabei aber völlig ignorieren: Wir hatten in Schleswig-Holstein 2014 mit 63,4 Prozent im Län- dervergleich eine besonders hohe Inklusionsquote. Die meisten SchülerInnen mit För- derbedarf verlassen die Schule ohne Abschluss. Die Einführung eines Ersten allge- meinbildenden Schulabschlusses mit herabgesetzten Anforderungen (einen sogenann- ten „ESA light“), wie ihn die CDU gefordert hat, hätte zwar die Quote der Schulabgän- gerInnen ohne Abschluss auf dem Papier reduziert, aber den Jugendlichen keinen An- schluss garantiert.
Wichtig ist, dass die Jugendlichen nach der Schule einen solchen Anschluss bekom- men. Kein Jugendlicher darf hier verloren gehen – und genau dafür haben wir die Ju- gendberufsagenturen auf den Weg gebracht. Sie begleiten und beraten die SchülerIn- nen bereits auf den allgemeinbildenden Schulen und unterstützen sie, neben den Lehr- kräften und den Coaches, auf ihrem Weg in den Beruf. Außerdem haben wir mit den Praxis- und FLEX-Klassen Modelle, die die individuelle Förderung lernschwächerer SchülerInnen erfolgreich in den Mittelpunkt stellen.
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