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13.12.16
16:45 Uhr
B 90/Grüne

Marret Bohn zur Krankenhausplanung

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 526.16 / 13.12.2016
Die Krankenhausversorgung ist bei der Küstenkoalition in guten Händen
Zur heutigen (13. Dezember 2016) Vorstellung von Krankenhausplan und Psychiatriebe- richt durch die Gesundheitsministerin Kristin Alheit erklärt die sozial- und gesundheitspoli- tische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:
Zum Krankenhausplan stellen wir fest: Die Gesamtzahl der Betten ist nahezu stabil. Ver- schiebungen gibt es zwischen den Fachabteilungen, die sich am konkreten Bedarf orien- tieren. Besonders wichtig sind uns Grünen dabei der Ausbau der geriatrischen und psy- chiatrischen Versorgung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, sowie die Auf- nahme der palliativmedizinischen Angebote. Ein weiterer guter Ansatz sind die tagesklini- schen Angebote, die schon in den letzten Jahren massiv verstärkt worden sind. Auch die Stärkung der regionalen Psychiatriebudgets ist aus unserer Sicht ein positiver Aspekt.
Der Krankenhausplan 2017 ruht sich nicht auf den Fallzahlen der Vergangenheit aus, sondern ergänzt erstmalig die für die kommenden Jahre prognostizierten Entwicklungen standortscharf. Mit dieser wichtigen Innovation wird der demografischen Entwicklung Rechnung getragen. Der Krankenhausplan nimmt auch die besonderer Erfordernisse im ländlichen Raum in den Blick. Für uns Grüne ist einer der zentralen Punkte, dass hierbei die Gesundheitsversorgung an der Westküste sowie auf den Inseln und Halligen realis- tisch abgebildet und langfristig gesichert wird. Dafür werden wir uns auch weiterhin einset- zen.
Der Krankenhausplan 2017 ist als dynamischer Plan angelegt. Die Beteiligtenrunde wird weiter zusammenkommen und den Plan an den Bedarf anpassen. So können auch die auf Bundesebene noch in der Abstimmung befindlichen Kriterien für Qualität, Notfallversorgung und Schwerpunkzentren einbezogen und umgesetzt werden. Ein be- sonderes Augenmerk gilt aus Grüner Sicht hierbei auch den Sicherstellungszuschlä-
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