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28. November 2016 Presseinformation

Ist eine Ostseezusammenarbeit ohne Kultur denkbar? Experten und Gäste diskutieren im Landeshaus über Zukunft des Ostseeraumes Am Donnerstag, den 1. Dezember 2016, veranstalten der Schleswig-Holsteinische Landtag, die Europa-Union Schleswig-Holstein e.V. und das Ministerium für Justiz, Kultur und Europa das diesjährige Ostseeforum im Kieler Landeshaus. Die Abendveranstaltung von 18-20 Uhr steht dieses Jahr im Zeichen von Zukunftsvisionen und Kultur. Nach Einführung durch Bernd Heinemann, Vizepräsident des Landtages, Anke Spoorendonk, Ministerin für Justiz, Kultur und Europa sowie Uwe Döring, Minister a.D. und Vorsitzender der Europa-Union Schleswig-Holstein, stellen junge Menschen in einem „Blitzlicht“ ihre Sicht auf das Thema dar. Anschließend gibt es eine offene Fishbowl-Diskussion zur Vision 2030 für den Ostseeraum. Mit dabei sind Bernd Hemingway, Stellvertretender Generaldirektor des Ostseerates, Jörg Orlemann, Hauptgeschäftsführer IHK Kiel sowie Marcus Hagemann, Leiter des Sekretariats von Ars Baltica. Neben den Experten aus Kultur, Politik und Wirtschaft sind alle Gäste eingeladen, sich auf dem Podium mit Fragen einzubringen. Für die musikalische Begleitung sorgt ein Geigen-Ensemble von folkBaltica. Eine kurzfristige Anmeldung ist unter service@europa-union-sh.de oder 0431-93333 möglich.
Der thematische Schwerpunkt des 3. Ostseeforums ergibt sich daraus, dass in den letzten Jahren neben der wirtschaftlichen auch die politische Zusammenarbeit im Ostseeraum an Bedeutung gewonnen hat. Gleichzeitig sind einige drängende Probleme nach wie vor ungelöst. Die Veranstalter fragen nun, ob die bisherigen Ansätze ausreichen oder ein Umdenken nötig ist. Welche Perspektiven bietet die Ostseezusammenarbeit für die Zukunft und für künftige Generationen? Welche Rolle kann Kultur hierbei in Bezug auf Identität und Bewusstsein der Menschen spielen?



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