Erst Kosovo, dann Stadum: Landtagspräsident Schlie folgt Einladung schleswig-holsteinischer KFOR-Soldaten
Nr. 213 / 1. November 2016Erst Kosovo, dann Stadum: Landtagspräsident Schlie folgt Einladung schleswig-holsteinischer KFOR-SoldatenIm März besuchte Landtagspräsident Klaus Schlie Soldatinnen und Soldaten aus Schleswig-Holstein im KFOR-Einsatz im Kosovo. Auf dem Mount Cviljen zeigten ihm Angehörige des EloKa-Zuges aus Stadum die von ihnen geführte Aufklärungsstation – und luden Schlie ein, sich auch den Arbeitsplatz im eigenen Land anzusehen. Jetzt macht der Landtagspräsident sein Versprechen wahr und reist zur General-Thomsen-Kaserne in Stadum.„Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit einigen der Soldatinnen und Soldaten, die ich im Frühjahr kennengelernt habe. Ihre Arbeit vor Ort und ihr Einsatz für den Aufbau demokratischer Strukturen im Kosovo hat mich sehr beeindruckt“, sagte Schlie vorab. „Daneben halte ich es für wichtig, die Bundeswehr nicht nur im Ausland zu besuchen, sondern sich auch ein Bild ihrer täglichen Arbeit hier im Lande zu machen.“In Stadum trifft Schlie zunächst den Kommandeur des Bataillons Elektronische Kampfführung 911, Fregattenkapitän Dr. Kassian Meesenburg. In Bramstedtlund und in Leck informiert sich der Land- tagspräsident über den Auftrag sowie die Ausbildungswerkstatt des Bataillons, das ihm auch seine Fähigkeiten demonstrieren möchte. Im Anschluss trifft Schlie die Soldatinnen und Soldaten. Unter ihnen sind einige Angehörige des im Kosovo eingesetzten EloKa-Zuges des 43. Deutschen Einsatzkontingentes KFOR. Für sie und den Landtagspräsidenten wird es nach dessen Besuch auf dem Mount Cviljen im Frühjahr ein Wiedersehen auf heimischem Boden.