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06.06.16
14:46 Uhr
FDP

Anita Klahn: Heimaufsicht hatte gravierende Vorgänge schon 2013 wahrgenommen

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Christopher Vogt MdL Vogt, Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg MdL Garg, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 212/2016 Kiel, Montag, 6. Juni 2016
Soziales/PUA



www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Heimaufsicht hatte gravierende Vorgänge schon 2013 wahrgenommen Bereits im Herbst 2013 schätzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heimaufsicht die Vorfälle im Friesenhof als gravierend und „weit über die übliche Art“ von Beschwerden hinausgehend ein. Das hat die heute ver- nommene Zeugin, die als Sachbearbeiterin im Sozialministerium tätig ist, in ihren Ausführungen eindrucksvoll verdeutlicht.
Die Zeugin formulierte in der heutigen Ausschusssitzung klar, dass es im Sinne des Kindeswohls besser gewesen wäre, wenn man früher und konse- quenter gegenüber dem Friesenhof aufgetreten wäre. So seien von der Zeu- gin für „notwendig erachtete Schritte“ damals unterblieben.
Dazu erklärt die Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion im Parlamentari- schen Untersuchungsausschuss, Anita Klahn „Es ist einerseits beruhigend, Ani Klahn: dass wenigstens einigen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr frühzeitig die Dimension und Handlungsnotwendigkeit in Sachen Friesenhof deutlich wurde. Es ist andererseits bedrückend, dass die Angst vor juristi- schen Auseinandersetzungen mit der Trägerin offensichtlich schwerer wog, als das Wohl der Kinder vor Ort!“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de