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19.02.16
11:28 Uhr
Piratenpartei

Wolfgang Dudda: Piraten wollen seriöses UKSH-Gesamtpaket statt luftigem Blankoscheck #6Piraten

Mario Tants Pressemiteilung Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher Kiel, 19. Februar 2016 Tel.: 04 31 - 9 88 1603 Fax: 04 31 - 530 04 1603 mario.tants@piratenfraktion-sh.de



Wolfgang Dudda: Piraten wollen seriöses UKSH-Gesamtpaket statt luftigem Blankoscheck
Zur Debatte um die Übernahme der Schulden des UKSH durch das Land sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Piratenfraktion, Wolfgang Dudda, heute im Landtag:
"Wir bekennen uns klar zum UKSH und wünschen uns ein starkes, leistungsfähiges Universitätsklinikum für die Menschen in Schleswig-Holstein." Obwohl Piraten das ÖPP- Modell für den Klinikneubau aus grundsätzlichen Erwägungen heraus ablehnen, bekennen sie sich ausdrücklich für die Verantwortung, die das Land für seinen einzigen medizinischen Generalversorger und dessen Mitarbeiter hat.
Wolfgang Dudda: "Dieses Bekenntnis bedeutet aber nicht, dass wir den wirtschaftlich Verantwortlichen des UKSH einen Blankoscheck über 100 Millionen Euro ausstellen wollen."
Statt sich schon heute festzulegen, reicht es aus, 2018 die hoffentlich dann "schwarzen Zahlen" des UKSH zu prüfen und die Altschuldenübernahme in Gang zu setzen.
"Wir möchten, dass zuvor ein tatsächlich nachvollziehbarer, vernünftiger Plan auf dem Tisch liegt, der abseits unplanbarer Krisensituationen eine kaufmännisch belastbare Grundlage dafür bietet, dass das UKSH tatsächlich aus den roten Zahlen heraus kommt. Und genau diese Grundlage fehlt nach wie vor", Wolfgang Dudda. Außerdem reicht dem Gesundheitsexperten für eine nachhaltige Zukunftsperspektive des UKSH ein Blankoscheck nicht.


Piratenfraktion im Pressestelle: http://www.piratenfraktion-sh.de Schleswig-Holsteinischen Landtag Tel.: 0431 – 988 1603 fraktion@piratenfraktion-sh.de Düsternbrooker Weg 70 Twitter: @fraktionsh 24105 Kiel Tel.: 0431 – 988 1337

Seite 1 / 2 Nötig ist daher eine Art Vorsorgetitel im Haushalt, der immer dann greift, wenn das Universitätsklinikum finanzielle Lasten zu schultern hat, wenn andere, private Klinikträger aus Gründen des Profits ihren medizinischen Versorgungsauftrag in Rosinenpickermanier erfüllen und beispielsweise planbare OPs am Jahresende ins nächste Jahr verschieben. Oder wenn Keimkrisen oder andere medizinisch flächendeckend zu erfüllende Aufgaben anstehen. Auch diese Maßnahme gehört ins "Gesamtpaket des UKSH".
Ansprechpartner: Wolfgang Dudda, MdL, Tel: +49 431 988 1637



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