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09.02.16
12:33 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Nach der A20 vermasselt die Landesregierung jetzt auch noch die Beltquerung

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Christopher Vogt MdL Vogt, Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg MdL Garg rg, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 050/2016 Kiel, Dienstag, 9. Februar 2016
Verkehr/Fehmarnbelt



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Nach der A20 vermasselt die Landesregierung jetzt auch noch die Beltquerung Zur aktuellen Berichterstattung über größer werdende Zweifel in der däni- schen Politik an der festen Beltquerung und den Brandbrief der Europäi- schen Industrie- und Handelskammern erklärt der Stellvertretende Vorsit- zende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christo- Christo- Vogt: pher Vogt:
„Nach der A20 vermasselt die Landesregierung jetzt auch noch die Beltquerung. Außer ein paar lächerlichen Flickschustereien an den Landes- straßen bekommt diese Landesregierung in der Verkehrspolitik wirklich nichts mehr auf die Reihe. Es war ja befürchten, dass angesichts der Verzö- gerungen und des fehlenden Zeitplanes auf deutscher Seite in der däni- schen Politik irgendwann Zweifel daran aufkommen würden, ob man bei dem Projekt noch auf dem richtigen Weg ist. Dieser Zeitpunkt ist jetzt of- fenbar gekommen.
Wie bei der A20 fehlt es auch hier an Planungskapazitäten und an ausrei- chender Unterstützung innerhalb der Koalition. Es fällt schon schwer, Ver- kehrsminister Meyer noch ernst zu nehmen, wenn er erklärt, dass Herr Abruzzini mit seinem Brandbrief bei der Landesregierung offene Türen ein- renne, obwohl die Landesregierung darin offenbar scharf kritisiert werde und bei diesem Projekt seit Jahren ja alles andere als geschlossen auftrete. Dem Ministerpräsidenten und seinem Verkehrsminister fehlt seit Regie- rungsübernahme die Unterstützung vom grünen Koalitionspartner und der Ostholsteiner SPD. Deshalb wird das Projekt vom Land seit dem Regie- rungswechsel nicht einmal halbherzig vorangetrieben. Das ist in Kopenha- gen natürlich nicht unbemerkt geblieben. Schleswig-Holstein droht eine wei- tere Blamage in der Verkehrspolitik, dieses Mal sogar auf internationaler Bühne.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de