Presseinformation

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Nr. 480.15 / 30.11.2015

Der gemeinsame Einsatz gegen Diskriminierung und Ausgrenzung muss weitergehen! Zum diesjährigen Welt-Aids-Tag sagen die gesundheitspolitische Sprecherin, Marret Bohn und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen: Beim Umgang mit HIV und Aids bleibt noch viel zu tun - auch bei uns in Schleswig-Holstein. Die Zahl der Neuinfektionen ist erfreulicherweise rückläufig. Das liegt auch an der engagier- ten Arbeit der Aids-Hilfen mit ihren haupt-und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und der Ar- beit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung. Trotzdem bedarf es weiterhin intensiver Anstrengungen in der Präventionsarbeit und bei der Beratung und Begleitung Betroffener. Es gibt keinen Anlass für Entwarnung. Unwissenheit und Vorurteile sind noch immer weit verbreitet. Deswegen muss der gemeinsame Einsatz gegen Diskriminierung und Ausgren- zung weitergehen. Der Kampf gegen HIV und Aids muss aber weltweit weiter geführt werden. Mehr als 20 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu lebensnotwendigen Medikamenten. Dafür muss die internationale Staatengemeinschaft ausreichend Mittel bereitstellen. Hier ist auch die Bundesregierung dringend gefordert, mehr internationale Verantwortung zu übernehmen. HIV-Infizierte und Aids-Kranke haben unsere volle Solidarität und wir werden sie auch weiterhin unterstützen.
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