Heiner Rickers: Muss nach dem Ende des modernen Ablasshandels der Steuerzahler die neue Stiftung Wattenmeer bezahlen?
UmweltpolitikNr. 514/15 vom 18. November 2015Heiner Rickers: Muss nach dem Ende des modernen Ablasshandels der Steuerzahler die neue Stiftung Wattenmeer bezahlen?Der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heiner Rickers, hat Umweltminister Dr. Robert Habeck aufgefordert, seine Finanzierungspläne für die neue Stiftung „Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer“ offen zu legen.„Habecks jubelnde Parteifreundin Marlies Fritzen sagt ja bereits, dass die Finanzquelle aus dem modernen Ablasshandel mit Hamburg bald versiegen wird. Ich fordere Habeck auf, sich zur geplanten Anschlussfinanzierung zu erklären. Was wird diese weitere Umweltstiftung den schleswig-holsteinischen Steuerzahler kosten, wenn Schluss ist mit der Hafenschlickverklappung?“ fragte Rickers heute (18. November 2015) in Kiel.Der CDU-Abgeordnete erinnerte an die Stiftung Naturschutz, die jährlich aus dem Landeshaushalt bedient werden muss.„Die Finanzierung einer Stiftung, deren Gründung in erster Linie ein lang gehegter Wunsch der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist, darf am Ende nicht am Steuerzahler hängen bleiben. Das ist mit der CDU nicht zu machen“, forderte Rickers. Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/1