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01.10.15
14:40 Uhr
SSW

Flemming Meyer: Gute Antworten und moderne Konzepte

Pressemitteilung Nr. 181/2015 Kiel, 01.10.2015
Pressesprecher Per Dittrich, Tel. 0431-988 1383



Gute Antworten und moderne Konzepte Anlässlich der Bilanz des Kompetenzzentrums Demenz nach fast fünfjähriger Arbeit sagt der gesundheitspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer:
„Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kompetenzzentrums gebührt unser Dank und unsere Anerkennung für die geleistete Arbeit. Denn mit dem Älterwerden der Bevölkerung nehmen demenzielle Erkrankungen unweigerlich zu. Die Betroffenen aber auch ihre Angehörigen stehen damit häufig vor einer ganzen Reihe von Fragen und Herausforderungen. Hier braucht es gute Antworten und moderne Konzepte, zu denen das Kompetenzzentrum in den vergangenen fünf Jahren erheblich beigetragen hat.
Als Teil der Antwort hat sich Schleswig-Holstein auf Initiative des SSW (als erstes Bundesland) an die Entwicklung eines Demenzplans nach skandinavischem Vorbild gemacht. Ziel ist es, nicht nur die Versorgungsstrukturen des Landes aufzuzeigen, sondern diese auch qualitätsgesichert weiterzuentwickeln. Bestehende Lücken im Unterstützungs- und Versorgungssystem sollen aufgedeckt und schnellstmöglich geschlossen werden. Auch die für uns besonders wichtigen Maßnahmen zur Vorbeugung von Demenzerkrankungen spielen hier eine große Rolle.
Nicht nur in diesen Bereichen, sondern auch bei der Herstellung von mehr Transparenz und einer besseren Abstimmung der Angebote, leistet die am 1.10.2014 vom Kompetenzzentrum eingerichtete Geschäftsstelle Demenz hervorragende Arbeit. Durch die von uns im Landeshaushalt hinterlegte 2 Finanzierung organisiert und koordiniert sie weiterhin die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure.
Bis März kommenden Jahres werden die hier gewonnenen Erkenntnisse gebündelt und im Demenzplan zusammengefasst. Insgesamt gehen wir damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer flächendeckenden und sektorübergreifenden Unterstützung und Versorgung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Auch wenn natürlich noch sehr viel Arbeit vor uns liegt, freue ich mich über diese Entwicklung.“