Dr. Ekkehard Klug: Justizministerium muss für die Zukunft Konsequenzen ziehen
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 001 / 2015 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Mittwoch, 7. Januar 2015 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer GeschäftsführerJVA Lübeck / Geiselnahme www.fdp-fraktion-sh.de Dr. Ekkehard Klug: Justizministerium muss für die Zukunft Konsequenzen ziehen Zur heutigen Befassung des Innenausschusses mit der Geiselnahme an der JVA Lübeck an Heiligabend erklärt der innenpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Ekkehard Klug:„Aus der verunglückten Reaktion auf die misslungene Geiselnahme an der JVA Lübeck muss das Justizministerium für die Zukunft Kon- sequenzen ziehen. An erster Stelle steht dabei die Notwendigkeit, bei derartigen schweren Straftaten sofort die Polizei einzuschalten, und zwar allein schon zum Ziel der Spuren- bzw. Beweissicherung.Unabhängig vom Anlass der heutigen Diskussion im Ausschuss muss das Ministerium außerdem dem Landtag Aufschluss darüber geben, ob in der JVA Lübeck in jüngster Zeit der Betrieb in einzelnen Hafthäusern mit einer Personalbesetzung von nur zwei Bediensteten geprobt worden ist. Aus Lübeck lägen den Abgeordneten Informatio- nen darüber vor, dass sich die Mitarbeiterschaft wegen solcher Ent- wicklungen in hohem Maße Sorgen mache.“Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de