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15.12.14
16:22 Uhr
B 90/Grüne

Anke Erdmann und Bernd Voß zur Studie zur Zukunftsfähigkeit der Grundschulen in ländlichen Räumen

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de Kurze Beine, kurze Wege – www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 494.14 / 15.12.2014 Studie bringt neue Impulse
Zur heutigen Veröffentlichung der Studie „Die Zukunftsfähigkeit der Grundschulen in den ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins“ der Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins sagen die schulpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/die Grünen, Anke Erdmann, und der Sprecher für ländliche Räume, Bernd Voß:
Die Studie, die im Auftrag der Akademie für ländliche Räume erstellt wurde, bringt uns wirklich einen großen Schritt nach vorne.
Wir wissen, dass die Grundschulen oft der Lebensnerv des Dorfes sind. Darum war es uns von Anfang an wichtig, Schulpolitik und Politik für den ländlichen Raum zusammen zu bringen. Der Blick in die eigenen Schulen, auf die Strukturdaten und in andere Bun- desländer und Nationen ist gelungen und eine wirklich gute Politikgrundlage. Danke!
Es gibt keinen Automatismus, dass Minischulen besser sind, es gibt aber eben auch keinen Automatismus, dass Minischulen schlechter sind. Wo es möglich ist, soll es Lö- sungen geben können. Darum freuen wir uns über die Studie, die Impulse und auf die nächste Runde im Dialog.
Anke Erdmann: „Man merkt, wie viel „Herzblut und Gehirnschmalz“ in dieser Studie stecken. Die Emp- fehlungen sind vielfältig. Flexibilisierungen der Mindestgröße, pädagogische Modelle und Verzahnung von Kita und Grundschule – das sind Punkte, die wir im Schulgesetz schon mitgedacht haben. Vorschläge wie die „standortrelevante Grundschule“ sind neue Impulse für die nötige Debatte.“

Bernd Voß: „Die Studie macht deutlich, welche Bedeutung Grundschulen für das gesamte soziale und kulturelle Leben im ländlichen Raum haben. Darum haben wir uns auch dafür ein- gesetzt, dass im Strukturfonds mehr als zehn Mio. Euro von Schulen und Kitas im länd- Seite 1 von 2 lichen Raum genutzt werden können. Wir wollen den Eltern, Gemeinden und Schulträ- gern ermöglichen, tragfähige Lösung für ihre kleinen Schulen zu entwickeln.“
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