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04.12.14
14:17 Uhr
Piratenpartei

Torge Schmidt: BWL mit dem Skalpell - UKSH will auf 1.000 Krankenschwestern verzichten #6Piraten

Pressemitteilung Mario Tants Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 04 31 - 988 1603 Fax: 04 31 - 988 1602 mario.tants@piratenfraktion-sh.de



Kiel, 4. Dezember 2014


Torge Schmidt: BWL mit dem Skalpell - UKSH will auf 1.000 Krankenschwestern verzichten
Zur heutigen (4. Dezember 2014) Berichterstattung der Lübecker Nachrichten über die Kündigung des Gestellungsvertrages seitens des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) erklärt der Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher der Piratenfraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Torge Schmidt:
"Das endlich ökonomisch sinnvoll am UKSH gewirtschaftet werden muss, steht außer Frage. Und dass man sich dabei bestehende Verträge und deren kostenauslösende Faktoren auch genau anschauen muss, zieht ebenfalls niemand in Zweifel. Wie der UKSH-Vorstand nach der Kündigung des Gestellungsvertrages mit dem DRK jedoch den Wegfall von 971 Pflegekräften kompensieren will, ohne dass es zu einer weiteren Arbeitsverdichtung für das verbleibende Personal kommt, muss Herr Scholz dann aber auch erklären."
Die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte ist bereits jetzt an der Obergrenze. Im Rahmen der Sanierung sieht das von den PIRATEN kritisierte Finanzierungskonzept einen Abbau von 260 Stellen im Bereich des Pflegepersonals bis 2019 vor.
"Scholz hat es tatsächlich geschafft, ein sich gestecktes, wirtschaftliches Ziel nicht
Piratenfraktion im Pressestelle: http://www.piratenfraktion-sh.de Schleswig-Holsteinischen Landtag Tel.: 0431 – 988 1603 fraktion@piratenfraktion-sh.de Düsternbrooker Weg 70 Twitter: @fraktionSH 24105 Kiel Tel.: 0431 – 988 1337

Seite 1 / 2 nur mit einem Schlag zu erreichen, sondern um fast 300 Prozent zu übertreffen. Ob dieser Taschenspielertrick jetzt aber dem Ökonomischen Prinzip folgt, bezweifle ich in Zeiten eines zunehmenden Pflegenotstandes stark. Da außerdem nicht klar ist, ob das DRK alle 'freiwerdenden' Pflegekräfte weiter beschäftigen kann, müssen wir über eine sozialverträgliche Personalpolitik des UKSH-Vorsitzenden gar nicht erst sprechen", so Schmidt weiter.


Ansprechpartner: Torge Schmidt, MdL, Tel: +49 431 988 1636



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