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10.10.14
11:46 Uhr
Piratenpartei

Wolfgang Dudda: Schleswig-Holstein braucht ein Regionalkonzept für Geburtshilfe #6Piraten

Pressestatement Mario Tants Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 04 31 - 988 1603 Fax: 04 31 - 988 1602 mario.tants@piratenfraktion-sh.de



Kiel, 10. Oktober 2014
Wolfgang Dudda: Schleswig-Holstein braucht ein Regionalkonzept für Geburtshilfe Sicherheit für werdende Mütter und Neugeborene, ein entschiedenes Vorgehen gegen Defizite bei der Versorgung von Frühgeborenen, höchste Qualitätsstandards und hohe Akzeptanz bei den betroffenen Familien - das sind die Herausforderungen, denen sich die Politik bei der Gestaltung eines zukunftsweisenden Geburtshilfekonzepts stellen muss.
"In einem neuen Gutachten konnte der MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) deutlich machen, dass es einen konsequenten Zusammenhang zwischen der Anzahl von Geburten in einer Station und der Qualität der medizinischen Versorgung gibt. Einen Zusammenhang zwischen kurzen Wegen und Qualität konnte diese Gutachten - im nationalen und internationalen Vergleich ausschließen", so Wolfgang Dudda, gesundheitspolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Schleswig-Holstein zur heutigen Debatte zur Sicherung der Geburtshilfe im Land.
Die medizinische Sicherheit und Versorgung von Müttern und Kinder muss unbedingt Priorität haben. Dies sei das Ziel aller Fraktionen im Landtag. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse weisen deutlich über das schlichte Signal "alle Stationen erhalten" hinaus.
"Der politische Auftrag lautet, ein regionales und vitales Konzept zu erarbeiten, dass Schleswig-Holstein national wie international vor allem bei der Versorgung von Frühgeborenen wettbewerbsfähig wird und gleichzeitig den Bedürfnissen der Familien gerecht wird", so Dudda.
Immer wieder sorgen die Spekulationen über die Schließung von
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Seite 1 / 2 Geburtshilfestationen vor Ort für Diskussionen, gleichzeitig werden ausgereifte Boardingkonzepte, verlässliche Rettungsdienstwege und excellente Geburtshilfestationen von den Familien dort gut angenommen, wo alles zusammen sichergestellt werden kann. Schleswig-Holstein hat zu viele Geburtshilfestationen, die nicht mehr zukunftsfähig sind, weil sie vor allem die qualitativen Standards nicht erfüllen, immer mehr Frauen suchen Perinatalzentren auf und tragen damit Faktoren wie später Mutterschaft oder der zunehmenden Anzahl von Mehrlingsgeburten Rechnung, Fachärztemangel und Geburtenrückgang stellen zusätzliche Herausforderungen dar. "Wir wollen uns diesen Herausforderungen stellen und legen daher einen Antrag vor, der von der Landesregierung eine entsprechende Vorgabe einfordert. "Unser Ziel ist ein überzeugendes Konzept, das alle mittragen können. Wir werden die Regierung dabei unterstützen", erklärte Dudda.
Ansprechpartner: Wolfgang Dudda, MdL, Tel: +49 431 988 1637



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