Lars Harms: Die solide Haushaltspolitik hat drei Namen: SPD, die Grünen und SSW
Presseinformation Kiel, den 10. September 2014Es gilt das gesprochene WortLars HarmsTOP 5+6+13+45 Haushaltsberatungen 2015 – Erste Lesung Drs. 18/2100 „Die solide Haushaltspolitik hat drei Namen: SPD, die Grünen und SSW“Meine Kolleginnen und Kollegen aus den Koalitionsfraktionen haben es schon deutlichgemacht, die Erfolgsstory unserer rot-grün-blauen Koalition geht weiter. Wir halten anunserem Konsolidierungskurs fest und zeigen gleichzeitig, dass eine Weiterentwicklung desLandes möglich ist. Sehen wir uns doch einmal die Rahmendaten unseres Haushaltsentwurfesan: Die geplante Neuverschuldung liegt bei unter 100 Millionen Euro. Damit liegen wirwesentlich besser als es die Planungen besagten, als wir die Schuldenbremse eingeführthatten. Wir haben uns nicht dem Reiz hingegeben, übermäßig das Füllhorn über das ganzeLand auszugießen, wie man es noch in den vergangenen Jahrzehnten bei wechselndenRegierungen getan hatte. Wir haben ganz klar auch bei steigenden Einnahmen strikteAusgabendisziplin gewahrt, auch wenn das nicht immer leicht war. So werden wir auch im Jahr2015 wieder Stellen im Landesdienst abbauen, was bei den betroffenen Bereichen nicht immerBegeisterung auslöst. Wir werden in 2015 weitere 684 Stellen abbauen und unseren 2Stellenabbaupfad hier einhalten. Dabei haben wir insbesondere im Bildungsbereich aber auchbei der Polizei und im Justizdienst Ausnahmen vom ursprünglich geplanten Stellenabbaupfadvorgenommen. Dies zeugt einerseits von unserer richtigen Prioritätensetzung in diesemBereich, aber eben auch davon, dass andere Bereiche hier stärker in Anspruch genommenwerden müssen. Das ist überhaupt nicht leicht. Trotzdem glaube ich, dass dieser nachhaltigeKurs, der eben nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen Wohltaten immer undüberall verteilt, genau der richtige Kurs ist und er auch von den Bürgerinnen und Bürgernhonoriert wird.Und wir können ja auch deutlich sehen, dass dieser Kurs etwas bringt. Wir haben mit demderzeitigen Haushaltsentwurf eine Differenz von 165 Millionen Euro zur Verfassungsgrenze,also der Grenze, die besagt, wie viel Geld wir über den bisherigen Planungsstand hinausausgeben dürften, ohne die Schuldengrenze zu reißen. Da lassen wir schon gehörig Luftzwischen dem was theoretisch ginge und dem, was wir wirklich für die dringend notwendigenAufgaben des Landes zur Verfügung stellen. Man kann uns also nicht wirklich vorwerfen, wirwürden keine solide Haushaltspolitik machen. Im Gegenteil die solide Haushaltspolitik hat dreiNamen: SPD, die Grünen und SSW.Man kann diese solide Haushaltspolitik auch noch mit einer anderen Größe verbinden. Nämlichmit der Reduzierung des strukturellen Defizits; also das Minus bei den jährlichwiederkehrenden dauerhaften Ausgaben. Im Gegensatz zum Vorjahr sinkt diese Größenochmals um 184 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Eine gewaltige Summe! Aber nocheindrucksvoller ist hier eigentlich der Vergleich mit dem Stand bei Einführung derSchuldenbremse in 2010 und der geplanten Zahl für 2015. In nur 5 Jahren sinkt diesesdauerhafte Minus von rund 1,1 Milliarden Euro auf nächstes Jahr rund 395 Millionen Euro. Wirgehen also mit riesigen Schritten in die Haushaltssanierung und wir bauen mögliche Risikenvor. Dadurch, dass wir eben nicht immer an der Kante des rechtlich möglichen agieren, sonderneinen ausreichend großen Puffer zwischen dem lassen, was ginge und dem, was wir zulassen, 3haben wir genügend Luft, um auf Eventualitäten vorbereitet zu sein. Und genau das drückteben auch solide Haushaltspolitik aus. Wir sparen, wo wir können, aber ohne, dass wir diesesLand kaputt sparen, wie noch unsere Vorgänger.Wir gehen sogar in unserer Solidität so weit, dass wir es nicht dabei belassen, unserenHaushalt weit unter sämtlichen vorgeschriebenen Grenzen zu fahren. Also weit unter unsererSchuldengrenze laut Landesregelung, weit unter der zulässigen Grenze des Bundes und weitunter dem, was wir als Neuverschuldung bei Einführung der Schuldenbremse eingeplanthatten. Nein, wir planen für konkrete Risiken, die wir benennen können, sogar im Haushaltselber einen Risikopuffer ein. Da mag manch einer schon ernsthaft die Frage stellen, ob bei soviel Vorsicht in einem Haushalt überhaupt noch von Seiten der Opposition Kritik an unseremHaushaltsentwurf geäußert werden kann. Zumindest können sie von der Opposition nichtsagen, dass dieser Haushalt unsolide oder gar auf einem wackeligen Fundament erstelltworden ist. Solider als durch unsere Finanzministerin ist bisher noch kein Haushalt in unseremLand geplant worden. Und diese solide Grundhaltung in Bezug auf den Haushalt wird auchweiterhin unsere Politik prägen.Aber wir sind natürlich nicht angetreten, um nur eine grundsolide Politik zu machen. Das istzwar schon viel, aber bei uns darf es dann doch auch gerne noch ein bisschen mehr sein. Wirhaben ganz klar gesagt, dass einer der herausragenden Schwerpunkte unserer Politik dieBildung sein wird. Wir können feststellen, dass wir unser Versprechen, dass 50% derdemografischen Rendite bei den Lehrerstellen im System verbleiben soll, nicht nur eingehaltenwird, sondern weit übertroffen wird. Wir werden an die 75% der Lehrerstellen, die eigentlichwegfallen müssten, weil die Schülerzahlen sinken, im System lassen und so markant dazubeitragen, dass die Unterrichtsversorgung sich verbessert. Damit setzen wir ein deutlichesZeichen, dass wir es ernst meinen mit unserer neuen Bildungspolitik. Und auch das neueSchulgesetz und die reformierte Lehrerbildung werden dazu beitragen, dass das LandSchleswig-Holstein in den nächsten Jahren Schritt für Schritt auf der bildungspolitischen Leiter 4empor klettern wird. Die reine Mangelverwaltung der letzten Jahre ist vorbei. Wir sprechennicht nur von mehr Bildung, wir setzen auch das entsprechende Geld für mehr Bildung ein.Und wir wollen ein gerechtes Land. Deshalb nutzen wir größtenteils das Geld, dass aus derBafög-Kostenübernahme kommt, für Bildungsinvestitionen und für Investitionen in dieInklusion. Gerade die Inklusion an den Schulen ist eine große Herausforderung. Hier haben wirsicherlich schon einen recht guten Standard erreicht, aber wir sind der Auffassung, dass nochmehr für die Betroffenen geht. Dabei geht es ja nicht nur um behinderte Menschen, sonderneben auch um Jugendliche mit klassischen Lernschwächen oder auch Kinder ausproblematischen familiären Verhältnissen. Hier brauchen die Lehrer Unterstützung, um diesevielfältigen Aufgaben noch besser bewältigen zu können und genau da setzen wir mit unseren314 Assistenzstellen an. Diese Stellen sind solide und dauerhaft finanziert und deshalb wirdsich in diesem Bereich über die nächsten Jahre auch dauerhaft etwas verbessern. Und genaudas bedeutet, dass auch Kinder und Jugendliche mit einem Handicap, einer Lernschwäche odereben auch mit problematischen Umständen, mit denen sie zu tun haben, bessere Chancenbekommen als bisher. Das ist gerecht und das ist gut und das ist rot-grün-blaue Politik.Überhaupt sind Gerechtigkeit und Bildung ja oft sie selbe Seite ein und derselben Medaille.Schon im vergangenen und diesem Jahr haben wir massiv in die frühkindliche Bildunginvestiert. Insbesondere der Ausbau der Strukturen im U3-Bereich ist hier vorangetriebenworden. Hier sind wir in enger Abstimmung mit dem kommunalen Bereich, der jetzt geradewieder in dieser Frage Vertrauen gewonnen hat, das er zur ehemaligen Landesregierungverloren hatte. Statt das Land zu verklagen, erfreut man sich nun einer Regierung, die aufDialog und Konsens setzt. Das hat gefruchtet und wir haben eine solide Finanzierung dieserKita-Angebote hinbekommen, ohne dass es Streit, wie in der Vergangenheit, gibt. Genau vordiesem Hintergrund ist die Gesetzesänderung zu sehen, die es den Kommunen jetztermöglichen soll, die für die U3-Betreuung zugesagten Mittel vollständig zu nutzen. Hierzuwollen wir ermöglichen, dass die Mittel auch für Ü3-Plätze und den Ausbau von 5Familienzentren und Fachberatung eingesetzt werden können. Das schafft Flexibilität auf derkommunalen Ebene und ermöglicht es den Verantwortlichen vor Ort, zu entscheiden, welcheMaßnahme für mehr Bildung und mehr Chancengerechtigkeit Priorität haben soll.Man kann sehen, dass die Unterstützung der kommunalen Familie bei uns eine hohe Prioritäthat. Auch dieses Thema hat etwas mit Solidarität zu tun. Nämlich mit der Solidaritätuntereinander, ohne den Einzelnen zu überfordern. Wir werden das Finanzausgleichsgesetzändern und den Finanzausgleich den wirklichen Bedürfnissen anpassen. EineGesetzesgrundlage aus der Zeit des kalten Krieges mit Zonenrandförderung und allem wasdazu gehört wird endlich angepackt und auf neue Beine gestellt. Dafür alleine gebührt derLandesregierung schon Dank. Aber wir können auch feststellen, dass auch hier der Dialog imVordergrund steht und auch hier das neue FAG Stück für Stück überarbeitet wird. So haben wirzum Beispiel 11,5 Millionen Euro zugesagt, die zusätzlich nach der Länge des Straßennetzes andie kommunale Ebene ausgekehrt wird und für Infrastrukturmaßnahmen aller Art genutztwerden kann. Insgesamt werden die Ausgaben für den kommunalen Finanzausgleich auf über1,5 Milliarden Euro ansteigen. Damit wird eine gesicherte Finanzierung der kommunalen Ebeneermöglicht und gleichzeitig das Geld nach den tatsächlichen Bedarfen verteilt. Das, meineDamen und Herren, ist ein echter kommunaler Finanzausgleich.Neben diese großen Blöcke der Haushaltspolitik kann man natürlich auch auf vielen anderenFeldern sehen, dass sich in Schleswig-Holstein etwas zum Positiven bewegt. So sieht man, dasswir im Sozialbereich viele Fortschritte machen. Hier gehen wir Schritt für Schritt vor und sorgendafür, dass durch eine stetige Weiterentwicklung in diesem Bereich, eine Stabilisierung dergesellschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgt. Die Sicherung der Finanzierung derFrauenhäuser ist hier nur ein Beispiel von vielen. Ähnliches gilt für die Kultur, wo wir immerwieder sehen müssen, dass die Streichungen der Vergangenheit eben wichtige Angebotebedroht haben und jetzt mühevoll Strukturen wieder aufgebaut werden müssen. Und auch inder Minderheitenpolitik haben wir stetig Fortschritte gemacht, an denen wir aber nicht stehen 6bleiben. So erhalten die Sinti und Roma in Schleswig-Holstein 36.000 Euro mehr in unseremHaushaltsentwurf, um die begleitende Arbeit für ihre Kinder in den Schulen zu optimieren. Hiergeht es insbesondere darum, dauerhafte Arbeitsplätze zu schaffen und so feste Strukturen zuetablieren. Aber auch wenn wir die Förderung der Jarplund Højskole betrachten, die leichterhöht wird oder die des Nordfriisk Instituut, die sich aufgrund der Ziel- undLeistungsvereinbarung stark erhöht, sieht man, dass wir als rot-grün-blaue Koalition Akzentein der Minderheitenpolitik setzen wollen und noch lange nicht am Ende angekommen sind.Aber genau diese Politikfelder, die von der alten Regierung eher stiefmütterlich angegangenworden sind, zeigen wie wichtig es ist, eine tragfähige soziale und kulturelle Infrastrukturvorzuhalten – und bei uns erweitert um eine fortschrittliche Minderheitenpolitik. DiesePolitikfelder rechnen sich sicherlich nicht kaufmännisch - wie im Übrigen so viele Politikfelder.Hier stellen wir eine soziale und kulturelle Infrastruktur zur Verfügung, die den Zusammenhaltder Gesellschaft verbessert. Und damit wird natürlich auch die Lebensqualität und auch dieQualität des Arbeitslebens positiv beeinflusst. Man hat somit positive Nebeneffekte, die nichtzu vernachlässigen sind. Soziale Gerechtigkeit und kulturelle Vielfalt sind auch wichtigeStandortfaktoren, die den Standort Schleswig-Holstein attraktiver machen. Und deshalbbetrachten wir den Antrag der CDU ein kaufmännisches Rechnungswesen einzuführen auchmit gemischten Gefühlen. Wenn es darum geht, festzustellen, welche Vermögenswerte wirhaben und welche Schulden dem entgegen stehen, dann hat man mit der Berücksichtigungvon kaufmännischen Elementen bei der Darstellung von Vermögen und Schulden sicherlichkein Problem. Im Gegenteil, dies könnte sogar dazu führen, dass deutlicher wird, ob und wennja, auf welchem soliden Fundament ein Staat gebaut ist.Allerdings ist auch hier nicht alles leicht vergleichbar. Eine Straße hat sicherlich einen gewissenWert. Sie rechnet sich aber nur, wenn man eine gehörige Maut erhebt. Gleichzeitig ist ihrAnlagewert an sich womöglich gar nicht so hoch, wenn man keine Maut erhebt, weil sie dannsicherlich aus Infrastukturgründen erhalten werden muss und somit kaum ein Verkaufswert 7angenommen werden kann. Wie will man das darstellen? Man wird es nur näherungsweisekönnen. Gleiches gilt auch, wenn man Sozialleistungen oder eben auch die Kultur betrachtet.Diese Politikfelder können sich nicht rechnen oder - im Falle der Kultur – nur ganz selten. Dahilft auch ein kräftiges Durchrastern nicht. Entweder man will soziale Gerechtigkeit undkulturelle Vielfalt oder eben nicht. Ein kaufmännisches Rechnungswesen würde uns aus dieserEntscheidungsverantwortung nicht entlassen. Im Gegenteil, sie würde die Entscheidung ehernoch erschweren. Deshalb macht das kaufmännische Rechnungswesen nur dort Sinn, woAusgaben konkrete einzelfallbezogene Einnahmen entgegenstehen. Was also bleibt, istsicherlich der Wunsch, bestimmte Leistungen dergestalt zu durchleuchten, ob sie preiswerteroder effizienter zu haben sind. Hier kann man sicherlich an Instrumente aus demkaufmännischen Rechnungswesen zurückgreifen.Diese Überlegungen führen auch dazu, sich noch einmal Gedanken über Sondervermögen zumachen. Sie sind ja auch ein wenig ein Ausfluss der Kameralistik. Allerdings auch imkaufmännischen Rechnungswesen kennt man es, dass man Rücklagen bildet, obwohl mannoch Schulden hat. Unsere Sondervermögen sollen einen gewissen Grad an Flexibilität geben,Projekte dann durchzuführen, wenn sie durchgeplant sind. Und diese Projekte sollenunabhängig von der aktuellen Haushaltslage auf jeden Fall durchgeführt werden können. Dasist der Sinn von Sondervermögen. Und hier ist es – ähnlich wie bei einer Rücklage in einemUnternehmen – wichtig, dass dieses immer gewährleistet ist. Auch, wenn mal etwas schlechterläuft – was sich natürlich keiner wünscht. Zukunftsinvestitionen sollen auch dann getätigtwerden, wenn man einmal ein schlechtes Jahr erwischt. Das wäre aber nicht möglich, wennman hierfür nicht auch das entsprechende Kapital zurückgelegt hat. Man kann es vielleichtetwas vereinfacht mit dem Häuslebauer vergleichen, der auf ein neues Auto in 10 Jahren spart.Natürlich wäre es langfristig günstiger und über die lange Laufzeit eines Hauskredits besser,wenn man erst das Haus abbezahlt und sich erst später um das Auto kümmert. Wenn dannaber in 10 Jahren kein Kapital fürs Auto da ist, hat man ein Problem und deshalb ist es danndoch klug, trotz Hausschulden, auch auf ein Auto zu sparen. Ähnlich verhält es sich mit 8Sondervermögen, die ja auch schon von allen Regierungen vorher eingerichtet wurden und daswar grundsätzlich auch immer in Ordnung so.Sie sehen also, dass es durchaus Sinn macht, auch weit voraus zu denken. Deshalb ist es auchwichtig, kurz noch einmal unsere Finanzplanung für die nächsten Jahre zu betrachten. In derFinanzplanung sind sämtliche Risiken des Landes benannt. Sei es die sanierungsbedürftigeInfrastruktur, die Pensionsverpflichtungen oder auch die HSH Nordbank oder das UKSH.Überall lauern Unsicherheiten, die so nicht geplant werden können. Deshalb erscheint es mirwichtig, auf eines in der Finanzplanung hinzuweisen. Neben der Senkung der Haushaltsdefizitsund der schwarzen Null ab 2020 als Verfassungsgrundsatz, findet sich in der Finanzplanungwieder genau die gleiche Vorgehensweise, die wir schon mit jedem einzelnen Haushalt an denTag legen. Nämlich eine vorsichtige Planung mit genügend Luft zur schwarzen Null.So gut diese Planung ist, so schwierig ist es aber trotzdem, wenn der Bund aktiv auf unserBudgetrecht zugreifen will. Dass der Stabilitätsrat nach Planungen des Bundes ein Klagerechtgegenüber den Bundesländern erhalten soll, ist eine echte Bedrohung für die Länder. Es gehtdabei nicht darum, den Haushalt nicht konsolidieren zu wollen. Den Beweis haben wirerbracht. Es geht vielmehr darum, dass sichergestellt sein muss, dass Länder ihre jeweiligenSchwerpunkte setzen können und nicht vom Bund daran gehindert werden können. Deshalbist es richtig, wenn wir alle gemeinsam hier die Rechte des Landes und des Landtagesverteidigen.Abschließend, meine Damen und Herren, möchte ich noch einmal feststellen, dass unseresolide Haushaltspolitik die Grundlage dafür ist, dass wir unser Land so weiterentwickelnkönnen, wie wir es gerade tun. Für den SSW, aber ich glaube auch für die gesamte Koalition, istes wichtig, Schwerpunkte in der Bildungspolitik, in der infrastrukturellen Entwicklung, in dernachhaltigen Entwicklung und in der kulturellen Vielfalt zu setzen. An dieser Politik halten wir 9fest, ohne das Ziel der Haushaltskonsolidierung aus den Augen zu verlieren. Darauf, meineDamen und Herren, kann sich jeder in Schleswig-Holstein verlassen.