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01.07.14
13:43 Uhr
B 90/Grüne

Rasmus Andresen und Marret Bohn zum Aktionsplan gegen Homophobie

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de Aktionsplan gegen Homophobie: www.sh.gruene-fraktion.de
Grüne Forderung wird Realität Nr. 283.14 / 01.07.2014 Anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Schleswig-Holsteinischen Aktionsplan ge- gen Homophobie sagt der queerpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bünd- nis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen:
„Jetzt geht es los. Echte Vielfalt und Toleranz starten auch in Schleswig-Holstein durch. Mit der heutigen Auftaktveranstaltung setzen wir den Startschuss gegen Homophobie im Norden. Mit einem Landesaktionsplan treten Regierung und Fraktio- nen, Vereine, Verbände und die Selbsthilfe gemeinsam Vorurteilen und Diskriminie- rung entgegen. Homophobie ist von gestern. Toleranz bekommt Rückenwind. Spä- testens seit dem „Eurovision Song Contest“ dürften auch die letzten Gestrigen ge- merkt haben: In einer offenen, bunten und vielfältigen Gesellschaft ist für Hetze und Diskriminierung kein Platz mehr. Auch bei uns im Land ist es nicht selbstverständlich offen homo-, bi- oder transsexuell zu leben. Wir Grüne fordern seit Jahren einen Ak- tionsplan. Endlich wird er Realität.
Die gleichstellungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn, ergänzt:
„Schleswig-Holstein engagiert sich aktiv für Toleranz und Akzeptanz. Die Küstenkoa- lition hat sich in ihrem Koalitionsvertrag zu einer gerechten und toleranten Gesell- schaft bekannt. Und diese Koalition setzt um, was sie verspricht. Alle relevanten Gruppen arbeiten aktiv an der Ausgestaltung der unterschiedlichen Handlungssträn- ge und Maßnahmen. Aufklärung, Information, Beratung, Fort- und Weiterbildung ge- hören dazu, aber auch Aktivität, bunte Aktionen und Spaß an der Sache. Der Akti- onsplan gegen Homophobie wird flankiert durch Initiativen für die gesetzliche Gleich- stellung auf Landes- und Bundesebene, z. B. im Steuerrecht und bei der Adoption. Wir freuen uns auf den Prozess und die Ergebnisse des Landesaktionsplans und fordern alle auf, sich an den bunten Aktionen für mehr Vielfalt zu beteiligen.“
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