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20.03.14
12:22 Uhr
FDP

Dr. Ekkehard Klug: Weshalb soll Schleswig-Holstein in der Bildungspolitik ein sozialdemokratisches Albigistan bleiben?

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 134 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 20. März 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Bildung / Gymnasien



www.fdp-fraktion-sh.de Dr. Ekkehard Klug: Weshalb soll Schleswig-Holstein in der Bildungspolitik ein sozialdemokratisches Albigistan bleiben? Zur heutigen Plenarbefassung mit der Gesetzesinitiative der FDP- Fraktion zur Wiedereinführung der gymnasialen Wahlfreiheit erklärt der Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Ekkehard Klug:
„Für SPD, Grüne und SSW in Schleswig-Holstein ist die Wahlfreiheit zwischen G 8 und G 9 an Gymnasien seit eh und je Teufelszeug.
Aber seit 2010/11 als wir in Schleswig-Holstein mit Einführung dieser Wahlfreiheit bundesweit als erste diesen Weg beschritten haben – den die Küstenampel unmittelbar nach dem Beginn ihrer Regierung wieder versperrt hat – sind uns andere Bundesländer gefolgt:
• Das rot-grün regierte Nordrhein-Westfalen hat, wenn auch sehr zaghaft, Schulversuche in Sachen G 9 ermöglicht; • Das grün-rot regierte Baden-Württemberg ist danach sehr viel beherzter in die gleiche Richtung marschiert, und gerade für die Sozialdemokraten konnten gar nicht genug Gymnasien zu G 9 zu- rückkehren; • In Bayern hat SPD-Spitzenkandidat Christian Ude die Einführung der Wahlfreiheit in Sachen G8/G9 an Gymnasien zum zentralen bildungspolitischen Thema seiner Partei gemacht; nach der baye- rischen Landtagswahl zeigt nun auch die CSU in dieser Sache Bewegungsbereitschaft. • In Hessen hat SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzender Schäfer- Gümbel die Rückkehr zu G9 an Gymnasien zum Ziel der hessi- schen Sozialdemokraten erhoben. Im vorigen Jahr hat die schwarz-gelbe Landesregierung den Gymnasien die Wahlfreiheit eröffnet, und zwei Drittel der hessischen Gymnasien sind danach zu G9 zurückgekehrt. Die neue schwarz-grüne Koalition in Hes- sen bleibt bei dieser Linie.
Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de 2 • Niedersachsen verkündet heute die generelle Rückkehr zu G9 an den Gymnasien; Ministerpräsident Stefan Weil erklärt, es sei nicht hinnehmbar, dass Schüler bei G 8 längere Arbeitszeiten hätten als ihre Eltern.
Und was machen die Regierenden in Schleswig-Holstein? Angesichts der Entwicklung in den anderen Ländern gerät die Küstenkoalition in Erklärungsnot.
Sie muss begründen, weshalb Schleswig-Holstein in der Bildungspoli- tik ein sozialdemokratisches Albigistan mit eigenen Stammesgeset- zen bleiben soll.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de