Hans-Jörn Arp zur A20: Wenn es im Osten stockt, muss im Westen gebaut werden
VerkehrspolitikNr. 151/14 vom 18. März 2014Hans-Jörn Arp zur A20: Wenn es im Osten stockt, muss im Westen gebaut werdenDer verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, hat die Landesregierung angesichts der stockenden Planungen der A20 im Raum Bad Segeberg aufgefordert, nun unverzüglich die Planungen und den Bau westlich der A7 voran zu treiben:„Die Menschen wollen die A20. Die Wirtschaft braucht die A20. Wenn es jetzt im Osten stockt, muss eben im Westen gebaut werden. Sonst wird in dieser Legislaturperiode nicht ein einziger Meter fertig gestellt, und die Grünen lachen sich kaputt“, erklärte Arp heute (18. März 2014) in Kiel.Die Landesregierung müsse endlich aufhören, jedes auftretende Problem als willkommenen Anlass zur weiteren Verzögerung des Baus zu nehmen. Stattdessen müssten nun Planfeststellung und Bau der Abschnitte westlich der A7 vorgezogen werden.„Wenn die Baureife da ist, wird die Bundesregierung das Geld für den Bau bereit stellen. Denn dort stehen die Grünen nicht auf der Bremse. Ich fahre gerne für Herrn Meyer zu den Verhandlungen nach Berlin. Dann wird das auch was“, so Arp.Ministerpräsident Torsten Albig und Verkehrsminister Reinhard Meyer Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 dürften sich nicht länger vom Grünen Koalitionspartner vorführen lassen. Der Bau dieses wichtigen Infrastrukturprojektes sei für Schleswig-Holstein zu bedeutend.„Ein jahrelanger Stillstand ist nicht zu verantworten. Die A20-Blockade aus dem rot/grün/blauen Koalitionsvertrag muss endlich weg. Die SPD hat sich von den Grünen über den Tisch ziehen lassen“, so Arp. Seite 2/2