Oliver Kumbartzky: Dr. Habeck darf nicht noch mehr Atommüll nach Brunsbüttel liefern lassen
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 062 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Mittwoch, 19. Februar 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer GeschäftsführerEnergie / Atommüll www.fdp-fraktion-sh.de Oliver Kumbartzky: Dr. Habeck darf nicht noch mehr Atommüll nach Brunsbüttel liefern lassen Zur aktuellen Diskussion über weitere korrodierte Fässer im Kern- kraftwerk Brunsbüttel erklärt der energie- und umweltpolitische Spre- cher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:„Die heute vorgestellten Ergebnisse der Atomaufsicht machen deut- lich, dass die Bergung der Fässer und das diesbezügliche weitere Verfahren in den kommenden Jahren erhebliche Kapazitäten beim Kraftwerksbetreiber und auch bei der Atomaufsicht binden werden.Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass die Endlagerung von hochradioaktiven als auch schwach- und mittelradioaktiven Abfällen nach wie vor nicht geklärt ist, sollte Minister Dr. Habeck endlich von seinen Plänen Abstand nehmen, weitere Castoren aus der Wieder- aufbereitungsanlage Sellafield in Brunsbüttel einzulagern.Durch den unsicheren Rechtszustand in Hinblick auf das Verwal- tungsgerichtsurteil zum Zwischenlager und die allgemeine unüber- sichtliche, komplizierte Gemengelage bei der Endlagerung darf Minis- ter Dr. Habeck nicht noch mehr Atommüll nach Brunsbüttel liefern lassen. Das ist auch der Bevölkerung vor Ort nicht mehr zuzumuten.Minister Dr. Habeck bleibt weiterhin von uns aufgefordert, dafür zu sorgen, Schacht Konrad schnellstmöglich für die Aufnahme schwach- und mittelradioaktiver Stoffe zu ertüchtigen.“Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de