Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
30.10.13
12:46 Uhr
FDP

Oliver Kumbartzky: Die Landesregierung darf sich jetzt nicht ausruhen

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 472 / 2013 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Mittwoch, 30. Oktober 2013 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Energie / Kernkraftwerk Brunsbüttel



www.fdp-fraktion-sh.de Oliver Kumbartzky: Die Landesregierung darf sich jetzt nicht ausruhen Zu den heute vorgestellten Plänen zum Rückbau des Kernkraftwer- kes Brunsbüttel erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Mit den heute vorgestellten Plänen wird der letzte Schritt zum Aus- stieg aus der Kernenergie für Brunsbüttel eingeleitet. Aus Sicht der FDP-Landtagsfraktion war der sogenannte sichere Einschluss als Stilllegungsvariante keine Option. Daher begrüßen wir, dass der Rückbau jetzt weiter vorangetrieben wird. Der Rückbau wird sich über Jahrzehnte hinziehen. Während des Rückbaus des Kernkraft- werkes muss selbstverständlich die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger an oberster Stelle stehen.
Die Landesregierung darf sich jetzt jedoch nicht ausruhen, denn es sind noch viele offene Fragen zu klären. Denn selbst wenn die atom- rechtliche Genehmigung für den Rückbau erteilt werden würde, ist momentan noch nicht gesichert, ob Castoren für die Brennelemente bereitstehen, ob der Schacht Konrad für mittel- und schwach radio- aktive Abfälle zur Verfügung steht und wie mit dem Urteil zum Zwi- schenlager Brunsbüttel weiter umgegangen wird.
Es gibt also noch viele Baustellen, die abgearbeitet werden müssen, bis in Brunsbüttel aus dem Kraftwerksgelände eine grüne Wiese wird.
Für uns bleibt der Grundsatz: Erst wenn alle Kernkraftwerke abge- baut sind, ist der Ausstieg aus Kernenergie endgültig geschafft.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de