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12.09.13
15:00 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Das Land sollte die SRB-Planungsgelder sinnvoller ausgeben

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 410 / 2013 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Kiel, Donnerstag, 12. September 2013 Parlamentarischer Geschäftsführer



Verkehr / SPNV



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Das Land sollte die SRB- Planungsgelder sinnvoller ausgeben
Zur Entscheidung der Landesregierung und des Hamburger Senats, die Planung zum Ausbau der S4 auf den Weg zu bringen, erklärt der Stellver- tretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Bereits im vergangenen Herbst hatten wir die Landesregierung auf- gefordert, sich klar zum Ausbau der S4 zu bekennen und das rot- grüne Prestigeprojekt Stadt-Regional-Bahn (SRB) in Kiel von Seiten des Landes endlich zu den Akten zu legen. Damals hielt die Koalition aber trotz der Mittelkonkurrenz mit der S4 und der S21 an der Reali- sierung der SRB fest. Vor diesem Hintergrund kann ich Ministerprä- sident Albig nur beglückwünschen, dass er und sein Kabinett sich jetzt über die Köpfe der Koalitionsfraktionen hinweg klar zum Ausbau der S4 bekannt haben, und kaum jemand bezweifelt ernsthaft, dass der Ausbau der AKN-Linie A1 zur S21 bald folgen wird. Damit wer- den die entsprechenden Mittel für die kommenden Jahre in die wich- tigeren Projekte fließen, was wir sehr begrüßen. Die Landesregie- rung sollte sich nun ehrlich machen und sich dazu bekennen, dass die Realisierung der Kieler Stadt-Regional-Bahn endgültig unrealis- tisch geworden ist.
Wir fordern daher die Landesregierung auf, auch die weitere Planung der SRB, mit der die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft (LVS) beauftragt worden ist, zu stoppen. Es sollten keine weiteren Lan- desmittel für die Vorbereitung eines ohnehin nicht finanzierbaren Projekts ausgegeben werden. Dieses Geld kann an anderer Stelle im Schienenbereich deutlich sinnvoller ausgegeben werden, was dann auch der Landeshauptstadt und ihrem Umland tatsächlich zugute kommen würde.“


Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de