Christopher Vogt: Ziehen Sie die Klage endlich zurück, Herr Minister!
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 340 / 2013 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Mittwoch, 17. Juli 2013 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer GeschäftsführerVerkehr / Lang-LKW www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Ziehen Sie die Klage endlich zurück, Herr Minister!Zur Zwischenbilanz des Feldversuchs mit Lang-LKW erklärt der Stellvertre- tende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Christopher Vogt:„Die von der ‚Initiative innovative Nutzfahrzeuge‘ veröffentlichte Zwischenbi- lanz des Feldversuchs mit Lang-LKW zeigt, dass Lang-LKW eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung für den immer weiter anwachsenden Gü- terverkehr in Deutschland sein können. Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent und entsprechend geringere CO2-Emissionen gehören zu den Erfah- rungen der Teilnehmer der Feldstudie.Die Landesregierung muss ohne Frage dafür sorgen, dass mehr Güter auf der Schiene transportiert werden, aber sie sollte vernünftigerweise auch In- novationen zulassen, die den unvermeidbaren Güterverkehr auf der Straße effizienter und umweltfreundlicher machen. Ich fordere SPD, Grüne und SSW auf, ihre destruktive Haltung gegenüber diesen Fahrzeugen aufzuge- ben und endlich deren Vorteile gegenüber herkömmlichen Sattelkraftfahr- zeugen anzuerkennen. Es ist doch eigentlich ein urgrünes Thema, CO2- Emissionen senken zu wollen, deshalb sollten nun insbesondere die Grünen endlich ihre starrsinnige Ablehnung dieser Fahrzeuge überdenken. Neben dem ökologischen Aspekt würde es durch den Einsatz von Lang-LKW auch zu weniger Schäden an unseren Straßen kommen, weil sich die Last auf mehrere Achsen verteilt und Fahrten entfallen können, die ohne den Einsatz dieser Fahrzeuge notwendig sind.Die Landesregierung hat keine fachlich nachvollziehbaren Argumente, die ihre Klage gegen den Feldversuch vor dem Bundesverfassungsgericht rechtfertigen würden. Ich fordere die Landesregierung und insbesondere Minister Meyer auf, die Klage endlich zurückzuziehen und die grün-rote Landesregierung Baden-Württembergs zu überzeugen, dies ebenfalls zu tun. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass bei diesen angeb- lich ökologisch ausgerichteten Landesregierungen mehr Vernunft als Ideo- logie vorhanden ist.“Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de