Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
28.06.13
13:45 Uhr
SPD

Dr. Gitta Trauernicht: Beim Ausbau der Kinderbetreuung nicht nachlassen!

Kiel, 28. Juni 2013 Nr. 159/2013



Dr. Gitta Trauernicht
Beim Ausbau der Kinderbetreuung nicht nachlassen!

Zum aktuellen Stand des Kita-Ausbaus in Schleswig-Holstein erklärt die kinderpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Gitta Trauernicht:
Das ist eine gute Nachricht: das Etappenziel im Krippenausbau ist erreicht! Eine großartige Leistung von Land und Kommunen!
Mit den heute von Sozialministerin Kristin Alheit vorgelegten Informationen ist die Hoffnung und Erwartung verbunden, dass der aktuelle Bedarf an Krippenplätzen in diesem Jahr weitgehend gedeckt werden kann. Ziel ist es den individuellen Bedürfnissen der Kinder und Eltern gerecht zu werden. Die dynamische Entwicklung beim Ausbau zeigt aber auch: In vielen Regionen wird der Bedarf weiter steigen. Und genau hier hilft der bundesweit einzigartige „Krippenvertrag“ zwischen Land und Kommunen, denn jeder weitere Platz wird vom Land bezahlt werden. Aus zusätzlichen 28 Millionen in diesem Jahr werden stufenweise 80 Millionen. Klar erkennbar ist hier die sozialdemokratische Überzeugung: Mehr Geld in die Bildung.
Für die Zukunft bleiben große politische Aufgaben:
- wir brauchen genügend ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher,
- wir brauchen eine Qualitätsoffensive,
- wir brauchen eine Senkung von Elternbeiträgen bis hin zur Kostenfreiheit,
- wir brauchen die Weiterentwicklung von Kindertagesstätten zu Kinder- und Familienzentren. 2



Hierfür ist eine Bündelung aller Kräfte von Nöten. Deutlich wird auch, dass die Milliarden die CDU und FDP für das Betreuungsgeld ausgeben, in den Kitas dringend gebraucht werden.
Das Ziel ist klar: Jedes Kind soll von Geburt an die Chance haben, seine Persönlichkeit und seine Fähigkeiten gut entwickeln zu können. Kein Kind soll zurückgelassen werden!“