Anita Klahn zu TOP 51 (Landeskinderschutzbericht): Bundesregierung unterstützt Familienhebammen und Frühe Hilfen
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist Redebeginn Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Nr. 265 / 2013 Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Soziales / LandeskinderschutzgesetzKiel, Donnerstag, 30. Mai 2013 www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Bundesregierung unterstützt Familienhebammen und Frühe HilfenIn ihrer heutigen Rede zu Top 51 (Landeskinderschutzbericht) erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:„Es freut mich, dass wir in diesem wichtigen sozialpolitischen Thema frakti- onsübergreifend dahingehend einig sind, dass wir Erziehenden zukünftig mehr Aufmerksamkeit schenken und sie bei ihrer Erziehungsaufgabe un- terstützen wollen. Die lokalen Netzwerke der Frühen Hilfen sind der richtige Ansatzpunkt, um ein entsprechend niedrigschwelliges Angebot gewährleis- ten zu können. Und wir Liberale begrüßen es ausdrücklich, dass es mitt- lerweile gelungen ist, die Schwangerschaftsberatungsstellen fast überall einzubinden, und dass die Vernetzung überall vorangetrieben wird. Inner- halb der Netzwerke müssen aus liberaler Sicht auch die ehrenamtlichen Strukturen gestärkt werden. Die Vielfalt vor Ort muss erhalten bleiben. Er- folgreiche Projekte, wie die Schutzengel in Flensburg geben die richtigen Impulse. Kreise und kreisfreie Städte stehen in der Verantwortung, be- darfsgerechte Angebote vor Ort vorzuhalten.Der Bericht verweist zudem ausführlich auf die wichtige Funktion der Fami- lienhebammen hin. Zwar liegen keine systematischen Bedarfsschätzungen vor, jedoch wird darauf verwiesen, dass die Versorgung im überwiegenden Maße leider noch unzureichend ist. Ich teile in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Einschätzung von Ministerin Alheit, dass die Familienheb- ammen eine Schlüsselrolle im Bereich der Frühen Hilfen einnehmen kön- nen. Umso erfreulicher ist es, dass von Bundesseite dieses Problem ange- gangen wird. Die Bundesregierung hat also geliefert und 120 Mio. Euro für die Familienhebammen und das Nationale Zentrum Frühe Hilfen bereitge- stellt. Schleswig-Holstein bekommt zunächst 1,3 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.“Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de