Marret Bohn zum Aktionstag der Allianz für Krankenhäuser in Schleswig-Holstein
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 207.13 / 23.05.2013Grüne machen mit: Die „Allianz für Krankenhäuser“ hat unsere volle SolidaritätZum Aktionstag der „Allianz für Krankenhäuser in Schleswig-Holstein“ am 25. Mai 2013 sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:Wir Grüne stehen an der Seite der „Allianz für Krankenhäuser“. Die Benachteiligung der Kliniken in Schleswig-Holstein muss ein Ende finden. Wir unterstützen die Kampagne „Über(das)Leben im Krankenhaus - Gerecht geht anders". Es macht Sinn, den Tag vor der Kommunalwahl zu nutzen, um BürgerInnen zu informieren und um Unterstützung zu werben. Wir Grüne machen mit.Die Forderungen der Allianz für Krankenhäuser setzen an den zentralen Problemen der Krankenhausfinanzierung an. Gleiche Vorschläge finden sich auch im Antrag der Schleswig-Holsteinischen Grünen, der auf dem Landesparteitag im März 2013, ein- stimmig beschlossen wurde (Antrag K 1: Schutzschirm für Schleswig-Holsteins Kran- kenhäuser, Link: http://www.sh-gruene-partei.de/thema/gesundheit/k1-schutzschirm- f%C3%BCr-schleswig-holsteins-krankenh%C3%A4user). Die Grüne Landtagsfraktion ist auch in diesem Sinn aktiv geworden.Das Motto der Krankenhausgesellschaft, die gemeinsam mit der Allianz für Krankenn- häuser den Aktionstag am kommenden Samstag durchführt, spricht eine klare Spra- che: „Sind wir zu wenig, kommen Sie zu kurz“. Auch wir Grüne wollen nicht, dass die PatientInnen zu kurz kommen. Seite 1 von 2 Wir fordern einen bundesweit einheitlichen Basisfallwert, damit Schleswig-Holsteins Krankenhäuser für die gleiche Arbeit genauso bezahlt werden, wie die in anderen Bun- desländern: Nur mit einer bundesweit einheitlichen und gerechten Krankenhausfinanzierung ha- ben PatientInnen in jedem Bundesland die gleichen Chancen auf eine gute medizi- nische Behandlung. Nur mit einer ungedeckelten Refinanzierung der tatsächlichen Kosten können Stei- gerungen bei Tarifen und Energiekosten ausgeglichen werden. Nur mit einer einheitlichen, bedarfsorientierten Personalbemessung in der Pflege und zweckgebundener Finanzierung kann die Patientenversorgung sichergestellt werden.Die „Allianz für Krankenhäuser in Schleswig-Holstein“ hat unsere volle Solidarität. Wir wollen mehr Gerechtigkeit im Gesundheitswesen und eine gute Versorgung für alle Pa- tientInnen. Dafür setzen wir uns ein - gemeinsam mit der Krankenhausgesellschaft, den Personalvertretungen und Geschäftsführungen der Schleswig-Holsteinischen Kliniken. *** 2