Christopher Vogt: FDP befürwortet norddeutsches Luftverkehrskonzept ohne einen Großflughafen Kaltenkirchen
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 133 / 2013 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Kiel, Mittwoch, 20. März 2013 Parlamentarischer GeschäftsführerChristopher Vogt: FDP befürwortet norddeutsches www.fdp-fraktion-sh.de Luftverkehrskonzept ohne einen Großflughafen KaltenkirchenZu Berichten über ein geplantes gemeinsames Luftverkehrskonzept der norddeutschen Bundesländer und den angeblichen Verzicht auf den Bau des Großflughafens Kaltenkirchen erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:„Unsere Fraktion fordert schon seit Jahren ein neues gemeinsames Luftverkehrskonzept der norddeutschen Bundesländer, deshalb be- fürworten wir grundsätzlich entsprechende Überlegungen. Wir halten es für sehr sinnvoll, die vorhandenen Kapazitäten und eventuelle Ausbaumaßnahmen im norddeutschen Raum aufeinander abzu- stimmen, um die enormen wirtschaftlichen Potenziale im Luftver- kehrsbereich nutzen zu können.Einen Verzicht auf den Bau des Großflughafens Kaltenkirchen halten wir für absolut geboten. Es ist an der Zeit, sich endlich einzugeste- hen, dass dieses anachronistische Projekt beerdigt werden sollte. Vor 30 oder 40 Jahren hätte ein Flughafen-Neubau vor den Toren Hamburgs noch Sinn ergeben. Angesichts der Entwicklung des Hamburger Flughafens hat in den letzten Jahren jedoch kaum noch jemand wirklich an eine Realisierung geglaubt. Das Projekt wurde noch nicht einmal mehr halbherzig vorangetrieben.Der Hamburger Flughafen verfügt noch für einige Zeit über ausrei- chende Kapazitäten und sollte seine Zukunft vor allem durch eine engere Kooperation mit Lübeck-Blankensee sichern. Die 2.200 Hek- tar große Fläche bei Kaltenkirchen ist offenbar schon seit Jahren mit Blick auf eine anderweitige Nutzung mehr ein Spekulationsobjekt als eine Reservefläche für einen Großflughafen.Lübeck-Blankensee sollte für Hamburg zukünftig nicht mehr nur eine Art Ausweichflughafen für Notsituationen sein, sondern vielmehr als Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de 2 eine ergänzende Start- und Landebahn in der Metropolregion genutzt werden. Eine Kooperation zwischen Hamburg und dem privaten Be- treiber in Lübeck erscheint uns als ideales Modell für die Zukunft des Luftverkehrs in der Metropolregion. Lübeck-Blankensee hätte so auf lange Sicht eine verlässliche Perspektive, und der Hamburger Flug- hafen könnte ohne Besorgnis weiter wachsen.“Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de