Johannes Callsen und Hans-Jörn Arp: Ramsauer greift CDU-Vorschlag für NOK-Aktionsbündnis auf
VerkehrspolitikNr. 136/13 vom 08. März 2013Johannes Callsen und Hans-Jörn Arp: Ramsauer greift CDU-Vorschlag für NOK-Aktionsbündnis aufBundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat den Vorschlag der schleswig-holsteinischen CDU-Landtagsfraktion für ein NOK-Aktionsbündnis aufgegriffen. Dies haben Schleswig-Holsteins CDU-Landtagsfraktionschef Johannes Callsen und Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp nach einem kurzfristigen Besuch bei Ramsauer in Berlin heute (08. März 2013) mitgeteilt:„Wir brauchen ein Aktionsbündnis für den Nord-Ostsee-Kanal. Die Experten aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft müssen sich jetzt zusammen setzen und sehr kurzfristig einen Zeit- und Maßnahmenplan erarbeiten. Ich bin froh, dass Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer dies auch so sieht“, so Callsen.Callsen und Arp warben beim Bundesverkehrsminister auch dafür, zusätzliches Personal in Brunsbüttel für die Reparatur der Schleuse einzusetzen. „Der Bundesverkehrsminister hat uns zugesagt, für entsprechendes Personal zu sorgen“, so Arp.Zwei Ziele müssten nun sehr schnell gleichzeitig verfolgt werden. „Die alten Schleusen müssen so lange offen gehalten werden, bis der Neubau der fünften Schleusenkammer fertig ist. Und dieser Neubau muss so schnell wie möglich voran getrieben werden“, forderte Callsen.Er begrüße deshalb, dass Ramsauer dem Haushaltsausschuss des Bundestages Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 bereits in der kommenden Woche den zusätzlichen Finanzbedarf in Höhe von 60 Millionen Euro für den Neubau der fünften Schleusenkammer in Brunsbüttel zur Bewilligung vorlegen wird. In diesem Zusammenhang forderte er SPD und Grüne im Bund auf, dieser Summe ebenfalls zuzustimmen.„Das wäre ein deutliches Signal, dass bei diesem wichtigen Thema alle Parteien an einem Strang ziehen. Der Schleusenneubau ist zu wichtig, als dass er im Bundestagswahlkampf zerrieben werden darf“, so der schleswig-holsteinische CDU-Landtagsfraktionschef.Alle Parteien verwendeten derzeit zu viel Kraft darauf, sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben.„Vergangenheitsbewältigung bringt die Schleusen nicht zum Laufen. Wir müssen jetzt gemeinsam alle Kraft darauf verwenden, die Sanierung voran zu bringen“, so Callsen. Seite 2/2