Lars Harms zu TOP 3 + 28 - Entwurf eines Haushaltsgesetzes zum Haushaltsplan 2013, Entwurf eines Haushaltsbegleitgesetzes 2013 und struktureller Abbaupfad bis 2020
PresseinformationKiel, den 23.01.2013Es gilt das gesprochene WortLars HarmsTOP 3 + 28 Entwurf eines Haushaltsgesetzes zum Haushaltsplan 2013, Entwurf eines Haushaltsbegleitgesetzes 2013 und struktureller Abbaupfad bis 2020 Drs. 18/220, 18/221, 18/420, 18/304 und 18/338Die rot-grün-blaue Koalition wird heute einen Haushalt beschließen, der auf denGrundprinzipien beruhen wird, die wir in unserem Koalitionsvertrag beschlossen haben. Wirhaben dort festgelegt, dass Bildung, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung dieHauptthemen dieser neuen Regierung sein werden und dieses setzen wir jetzt auch um. Hinzukommt, dass wir uns vorgenommen haben, die Schuldenbremse einzuhalten und auch dassetzen wir um. Alle gegenteiligen Behauptungen entbehren jeder Grundlage.Das Einhalten der Schuldenbremse ist Verfassungsauftrag und damit nicht in Frage zu stellen.Jede Regierung muss die Schuldenbremse einhalten und wir tun dies auch und das kann manauch dem vorliegenden Haushalt so entnehmen. Wer also behauptet, diese Koalition verlasseden Schuldenabbaupfad, der behauptet schlicht Unsinn. Im Gegenteil, der Stabilitätsrat hatkürzlich bestätigt, dass unsere Koalition den mit dem Stabilitätsrat vereinbartenSchuldenabbaupfad einhält – und das bezieht sich dann nicht nur auf das reine Zahlenwerk, 2sondern eben auch auf die veränderten politischen Prioritäten, die ja auch dem Stabilitätsratmitgeteilt worden sind.Wir setzen also das um, wofür wir von den Bürgerinnen und Bürgern am 6. Mai das Mandatbekommen haben.Wer spart, der schafft finanzielle Freiräume für kommende Generationen. Das ist richtig, aberdas ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, dass jede sinnvolle Maßnahme, diejetzt nicht umgesetzt wird, kommenden Generationen zusätzliche Belastungen aufbürdet.Deshalb muss man beide Seiten der Medaille nicht nur betrachten, sondern eben auchbeachten. Die Einsparvorgaben beachten wir, in dem wir erstens die Schuldenbremse einhaltenund zweitens, in dem wir am Jahresende auftretende Haushaltsverbesserungen fürnachhaltige Investitionen nutzen. So tun wir dieses zum Beispiel, indem wir Einsparungen beiden Zinszahlungen des vergangenen Jahres für die Kita-Förderung nutzen. Das ist nachhaltigund entlastet nicht nur kommende Generationen, sondern wirkt sehr schnell zum Vorteil fürdie Bürgerinnen und Bürger unseres Landes.Sinnvolle Maßnahmen setzen wir aber schon jetzt um, in dem wir vorhandene Spielräumenutzen. Wir nutzen die vorhandenen Spielräume zum Beispiel für eine Einigung mit denKommunen über die Kita-Finanzierung. Damit gehen wir nicht nur einer Klage aus dem Weg, indie die alte Regierung blindlings rein gerannt wäre. Wir sorgen auch dafür, dass dieKinderbetreuung in Schleswig-Holstein bessere Grundlagen bekommt. Gleichzeitig entlastenwir die Kommunen bei dieser Aufgabe. Wer sagt, dass die Nutzung finanzieller Spielräume derfalsche Weg ist, der stellt auch die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf undeine bessere Kinderbetreuung in Frage. Wenn man sogar ganz genau hinsieht, dann stellt mansogar den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz an sich in Frage. Wir tun dies nicht,sondern handeln so, dass dieser Anspruch auch erfüllt werden kann und die Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf verbessert wird. Das ist nachhaltige Politik, die auch kommendenGenerationen dient. 3Ähnliches gilt natürlich auch für die Maßnahmen, die wir in der Schulpolitik veranlassen. Wirerhöhen die Zahl der von der alten Regierung geplanten Lehrerstellen. Wir machen das, weilwir die Qualität der Bildung erhöhen wollen. Stichworte sind: Verringerung desUnterrichtsausfalls, Integration von behinderten Kindern und Jugendlichen undQualitätserhöhung durch ungeteilten Unterricht. Und wir bleiben natürlich nicht nur bei denöffentlichen Schulen stehen, sondern wir unterstützen auch die Schulen in freier Trägerschaftstärker, um hier ein Zeichen zu setzen. Wir haben als Land nicht nur eine Verantwortung für dieSchülerinnen und Schüler, die öffentliche Schulen besuchen. Wir haben diese Verantwortungfür alle Schülerinnen und Schüler. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Schulendes dänischen Schulvereins als Regelschulen der dänischen Minderheit wieder mit den anderenöffentlichen Schulen gleichgestellt werden. Und es ist auch richtig, dass die anderen Schulen infreier Trägerschaft wesentlich stärker gefördert werden als bisher. Auch so erhöhen wir dieBildungschancen in unserem Land.Ob nun Kita, Schule oder Hochschule. Wir haben den Anspruch, unser Bildungssystem aufsolide Füße zu stellen und moderner zu gestalten. Wir sehen Investitionen in Bildung alsunverzichtbare Investition in unser aller Zukunft. Und ich denke, diese Prioritätensetzung wirdnicht zuletzt durch das Sondervermögen Hochschulsanierung deutlich. Mit dieser Maßnahmewollen wir die Leistungsfähigkeit der Universitäten spürbar erhöhen. Wir brauchen dieseInvestitionen, um einen wirklich attraktiven Studienstandort mit einer modernen undzukunftsfähigen Infrastruktur zu schaffen. Denn leider haben unsere Vorgänger hier deutlichzu wenig getan.Wer dagegen nicht will, dass sich die Bildungschancen der Kinder, Jugendlichen und jungenErwachsenen spürbar verbessern, der trägt den so genannten Sparzwang wie ein Mantra vorsich her. Wer aber an kommende Generationen denkt und sich darüber Gedanken macht,welche Chancen unsere Kinder und damit unser Land in der Zukunft haben sollen, der nutzt die 4Spielräume, die da sind, um diese Chancen auch zu gewähren. Das nicht zu tun, käme einerVersündigung gegenüber den kommenden Generationen gleich. Wer es trotzdem sinnvollerfindet, in Sachen Bildung nichts oder nur das nötigste zu tun, sollte dringend mal darübernachdenken, was uns die schwarze Null im Jahr 2020 nützen soll, wenn die Bildungslandschaftgleichzeitig brach liegt.Wie Sie sehen, halten wir es also nicht nur für angemessen, sondern sogar für zwingendnotwendig, die sich bietenden Spielräume für nachhaltige Maßnahmen zu nutzen. Dies tun wirübrigens auch bei der Sanierung von Gebäuden des Landes. Wir setzen ein Programm fürvorsorgende Finanzpolitik - kurz: Profi - um, welches zu Energie- undBetriebskosteneinsparungen für das Land und bei den Kommunen führen wird und damitzukünftige Haushalte strukturell entlastet. Finanziert werden vor allem investive Maßnahmenzur Umsetzung der Energiewende - insbesondere zur Steigerung der Energieeffizienz inöffentlichen Gebäuden - und investive Maßnahmen, die die Effizienz der Landesverwaltungerhöhen. Die geförderten Maßnahmen müssen einen direkten und substantiellen Beitrag zurHaushaltskonsolidierung leisten. Besser, glaube ich, kann man den Anspruch aufNachhaltigkeit nicht umsetzen. Wir investieren zusätzlich einen hohen Millionenbetrag, umKosten für die kommenden Generationen zu senken und dabei gleichzeitig Klimaschutz zubetreiben. Auch dafür lohnt es sich, Spielräume auszunutzen.Neben diesen großen Linien in unserer Politik, gilt es aber auch darauf zu achten, dass dergesellschaftliche Zusammenhalt und die soziale Balance gewahrt bleiben. Deshalb haben wirin einer Vielzahl von Bereichen Schwerpunkte gesetzt. Schon in der ersten Lesung zumHaushalt haben wir ja deutlich gemacht, wo die Unterschiede liegen. Deshalb möchte ich michjetzt überwiegend auf die Änderungen, die nach der ersten Lesung noch eingeflossen sindbeschränken.Aus Sicht des SSW ist da zuallererst die Minderheitenpolitik zu nennen. Hier wird eineindeutiger Schwerpunkt gesetzt. Ich bin schon kurz auf die dänischen Schulen eingegangen. 5Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Minderheitenpolitik auf dem Grundsatz derGleichbehandlung von Mehrheit und Minderheit aufbauen muss. Das Beispiel der dänischenSchulen hat überdeutlich gemacht, was es bedeutet, wenn man diesen Grundsatz verletzt.Schade, dass die FDP in ihrem Haushaltsvorschlägen immer noch an der Ungleichbehandlungfesthält. Anders da die CDU, die zwar die Zuschüsse ursprünglich ähnlich wie die FDP kürzenwollte, aber dabei von Soll-Ansätzen und nicht von den Ist-Zahlen des Jahres 2012 ausgegangenist - die Differenz war hier rund 2,7 Millionen Euro. Wendet man die Ist-Zahlen in derHochrechnung auf 2013 an, dann kommt man aber genau auf die im Haushalt vorgesehenenHaushaltsansätze für die dänischen Schulen.Das ist aber eigentlich nicht der Kern dessen, was ich deutlich machen wollte. Die KollegenCallsen und Koch haben zu ihren Haushaltsanträgen eine Pressemitteilung herausgegeben, inder sie zu den dänischen Schulen unter anderem folgendes ausführen. Ich zitiere:“ Mit der vonder CDU-Fraktion vorgesehenen Kürzung der Mittel für die Schulen der dänischen Minderheitwerde die 100%-Finanzierung nicht in Frage gestellt.“ Zitat Ende. Das heißt, die CDU kommthier zum Grundsatz der Gleichbehandlung zurück und diese Wende in ihrer Politik nehmen wiranerkennend zur Kenntnis. Und wenn sie in Zukunft an diesem Gleichbehandlungsgrundsatzfesthalten und diesen auch auf andere Bereiche in der Minderheitenpolitik übertragen, dannkommen wir hoffentlich wieder zu dem parteiübergreifenden Konsens in derMinderheitenpolitik zurück, der für unser Land lange Zeit prägend war.Wenn es aber um Gleichbehandlung geht, dann muss man auch sagen, dass dies ein ständigerund fortwährender Prozess ist. Im Rahmen dieses Prozesses haben wir als ersten Schritt dieBezuschussung für die Einrichtungen und Institutionen der Minderheiten wieder auf denursprünglichen Stand erhöht. Dies betrifft die dänische Kulturarbeit, die friesische Kulturarbeit,das Nordfriisk Instituut, den Friesenrat, das dänische Bibliothekswesen und die Kulturarbeit derSinti und Roma. Zusätzlich dazu fördern wir zum ersten Mal die Arbeit der Jugend EuropäischerVolksgruppen mit 10.000 Euro. Diese ökonomische Unterstützung der Minderheiten ist die 6Grundlage dafür, dass sich die Kulturarbeit der Minderheiten überhaupt entfalten kann. Diesefinanziellen Grundlagen müssen aber ständig dahingehend überprüft werden, ob sie nochausreichend sind - und das werden wir tun.Man darf aber auch nicht vergessen, dass Gleichbehandlung nicht nur finanzielleGleichbehandlung bedeutet, sondern auch die Chance, auf gleichem Niveau wie dieMehrheitsbevölkerung die eigene Minderheitenkultur leben zu können. Hier sind wir oft nochsehr weit von einer Gleichbehandlung entfernt und gerade hier werden wir in den nächstenJahren Akzente setzen. Die dänische und die friesische Sprache müssen beispielsweisewesentlich mehr Entfaltungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum bekommen. DerFriesischunterricht muss rechtlich abgesichert und ausgebaut werden, wozu auch dieEinrichtung einer Friesischprofessur in Flensburg gehört. Und auch die Minderheit der Sinti undRoma muss eine Grundlage erhalten, um die eigene Kultur besser leben zu können. Diese Formder Gleichstellung oder Gleichbehandlung ist eine der Richtschnüre unserer Politik und dasunterscheidet sie markant von der der Vorgängerkoalition.Eines ist mir beim Thema Kultur wichtig, zu betonen: Sie ist für diese Koalition nicht nur mitBlick auf die Minderheiten von großer Bedeutung. Wir haben bereits im Koalitionsvertragfestgelegt, dass das Kulturbudget nicht noch weiter gekürzt werden soll. Statt es bei demalten, zu niedrigen Ansatz, zu belassen, haben wir eine spürbare Steigerung gegenüber demSoll 2012 vorgenommen. Dies tun wir vor allem deshalb, weil wir das kulturelle Erbe unseresLandes nachhaltig sichern wollen. Dazu gehört die Sanierung von Kulturdenkmälern ebenso,wie der Erhalt des schriftlichen Kulturguts. Gerade für den letztgenannten Bereich stellen wirdaher mehr Mittel bereit, als unsere Vorgänger.Als weitere kulturpolitische Stichworte will ich die Ostseekooperation, und hier insbesonderedie Kooperation grenznaher schleswig-holsteinischer und süddänischer Kreise und Kommunenim Rahmen der Kulturregion, nennen. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich hier neben 7neuen Aufgaben vor allem große Chancen für unser Land ergeben. Und last but not leastwollen wir mit der verstärkten Förderung der kulturellen Kinder- und Jugendbildungsubstantielle Verbesserungen bei der Schnittstellenproblematik zwischen Kultur und Schuleerreichen.Ich habe es schon kurz erwähnt: Die Wahrung des sozialen Gleichgewichts hat für dieseKoalition einen besonders hohen Stellenwert. Wir stehen zu unserer Verantwortung für dieHilfebedürftigen und die Schwächsten in unserem Land. Dieser Verantwortung wollen wirgerecht werden, statt, wie manch einer vor uns, vor bestehenden Problemen die Augen zuverschließen oder diese durch ungerechte Kürzungsmaßnahmen sogar noch zu verschärfen.Ganz konkret bedeutet das: Wir gehen nicht nur längst überfällige Themen wie eineSozialstaffelregung im Kita-Bereich an, sondern haben bereits viele andere Missstände imSozialbereich ausgeräumt.So haben wir zum Beispiel das Blindengeld wieder erhöht oder durch Umschichtungen einezusätzliche Stelle bei der Bürgerbeauftragten geschaffen, damit Menschen, die vonDiskriminierung betroffen sind, schneller Hilfe bekommen. Den Frauenhäusern undFrauenberatungsstellen geben wir wieder die Planungssicherheit, die sie brauchen, um sicheffektiv um Frauen in Not zu kümmern. Wir stellen Geld für Sprachkurse für Migranten zurVerfügung, um auch hier einen wichtigen Beitrag dafür zu leisten, dass Menschen die bei unsbleiben auch hier ankommen können. Und die lesbisch-schwule Emanzipationsarbeit sowie dieMädchenarbeit unterstützen wir endlich wieder in dem Maße, wie sie es verdient. Auch dieVerbraucherzentrale erhält mehr Geld für die Energieberatung für einkommensschwacheFamilien. Bei steigenden Energiepreisen, die besonders die Menschen mit geringemEinkommen treffen, ist auch das ein wichtiges sozialpolitisches Projekt. Und ganz nebenbeierhalten wir damit die Verbraucherzentrale an den Standorten Heide und Norderstedt undsichern so die Beratung in der Fläche. 8Darüber hinaus nehmen wir auch die Menschen, die in Zukunft verstärkt auf Hilfe angewiesensind, in den Blick: Durch die Entwicklung eines Demenzplans wollen wir dem demografischenWandel Rechnung tragen und Vorsorge treffen. Denn wir sind an einem Punkt, an dem es nichtmehr reicht, auf die Einzelprobleme der Demenzbetreuung zu schauen. Wir brauchen einGesamtkonzept, verbunden mit dem übergeordneten Ziel, die Lebensqualität vonDemenzkranken und ihren Angehörigen zu verbessern. All dies tun wir, weil es unser Anspruchist, möglichst alle Menschen mitzunehmen und dafür zu sorgen, dass auch die leisen Stimmenin unserer Gesellschaft wieder gehört werden.Diese Koalition hat nicht nur ein Ohr für die Schwachen und Hilfebedürftigen im Land. Mit demvorliegenden Haushalt wollen wir auch die Grundlagen dafür schaffen, dass sich das Landweiterentwickeln kann. Deshalb setzen wir nicht zuletzt im Bereich Tourismus Schwerpunkte.Denn für uns ist klar: Zielgerichtete Investitionen in diesem Feld sind Investitionen in dieZukunft unseres Landes. Es ist kein Geheiminis: Schleswig-Holstein ist ein Tourismusland mitvielen touristischen Hochburgen. Diese stehen nicht nur in Konkurrenz zueinander, sondern siestehen auch in Konkurrenz zu nationalen und internationalen touristischen Hochburgen.Damit der Tourismusstandort Schleswig-Holstein in diesem Konkurrenzkampf besteht undMarktanteile zurückerobern kann, wollen wir den Tourismus im Land stärken undweiterentwickeln. Wir sehen die Notwendigkeit, die Strukturen im Land den Gegebenheitenanzupassen und dem Land nach außen ein einheitliches Gesicht zu geben. Soll heißen,Schleswig-Holstein braucht eine Plattform, mit der sich der Tourismus einheitlich nach außendarstellt. Daher stellen wir Mittel für eine Dachmarkenkonzeption zur Verfügung. Sie isthierbei ein wichtiger Mosaikstein. Das Land muss sich einheitlich nach außen präsentieren.Und die Dachmarke wird diese Plattform sein, auf der mit allem geworben kann, was das Landzu bieten hat. Die dafür bereitgestellten Mittel sind gut angelegtes Geld und werden denTourismus aber auch andere Wirtschaftszweige hier im Land stärken. 9All diese Beispiele machen deutlich, dass wir eine neue Politik machen. Und auch wir als SSWnehmen aus der Sicht der Minderheiten und mit unserem skandinavischen Politikverständnisbewusst teil an diesem Politikwechsel. Die rot-grün-blaue Koalition löst Wahlversprechen einund schafft gute Grundlagen, dass sich unser Land weiterentwickeln kann. Das ist unser Zielund das ist unser Anspruch, an dem wir uns messen lassen. Und diesen Anspruch erfüllen wirmit unserem Haushalt für 2013.