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22.01.13
14:04 Uhr
FDP

Oliver Kumbartzky: Die Existenzgrundlage der Stellnetzfischerei darf nicht zerstört werden

FDP-Landtagsfraktion Schleswig Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 24 / 2013 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Kiel, Dienstag, 22. Januar 201 2013 Parlamentarischer Geschäftsführer



Fischerei / Stellnetzfischerei

Oliver Kumbartzky: Die Existenzgrundlage der Stellnetzfischerei darf nicht zerstört werden
Zur aktuellen Diskussion um die Zukunft der Stellnetzfischerei in der Ostsee fischerei erklärt der fischereipolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Es ist schon erstaunlich, dass Umweltminister Dr. Robert Habeck in einem Informationsgespräch mit den Fraktionen im Dezember noch behauptet hatte, man sei auf einem guten Wege der Einigung. Anscheinend meinte Dr. Habeck damit, man sei auf einem guten Wege der Einigung mit den Na- Na- turschützern und nicht mit den Fischern. Wieder einmal zeigt sich, wie die Landesregierung den Begriff Dialog definiert. Dialog bedeutet offen offenbar, miteinander zu reden, wenngleich die Entscheidung der Landesregierung schon längst unumkehrbar feststeht.
Die jetzt diskutierten Einschränkungen würden für viele Fischer an der Ost- Ost- seeküste einem Verbot gleichkommen und vor allem die Haupterwerbsfi- gleichkommen, scher wären in ihrer Existenz bedroht. Darüber hinaus dürften viele Neben- her Neben- erwerbsfischer ihre Arbeit einstellen - dies wäre ein großer Verlust, auch für den Tourismus in der Region.
Die harten Reaktionen von SPD und SSW sind schon etwas erstaunlich, dennoch unterstützen wir die Kolleginnen und Kollegen in ihrer Auseina Auseinan- dersetzung mit dem Minister. Erstaunlich sind die Reaktionen deshalb, weil man auch schon vorher hätte wissen können, wie es kommt, wenn man ei- ei- nen Grünen zum Umweltminister macht, der nebenbei auch für Fischerei zuständig ist.
Die Existenzgrundlage der traditionellen Stellnetzfischerei an unserer Ost- Ost- seeküste darf nicht zerstört werden.“



Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de ,