Dr. Ekkehard Klug zu TOP 12 und 13: Ostseekooperation im Kulturbereich und in der Forschungszusammenarbeit intensivieren
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Es gilt das gesprochene Wort.Nr. 489 / 2012 Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Kiel, Donnerstag, 13. Dezember 2012 Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer GeschäftsführerEuropa / „Blaues Wachstum“, OstseeparlamentarierkonferenzDr. Ekkehard Klug: Ostseekooperation im Kulturbereich www.fdp-sh.de und in der Forschungszusammenarbeit intensivierenIn seiner Rede zu TOP 12 und 13 („Blaues Wachstum“ / Ostseeparlamentarierkonferenz) erklärt der europapolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Ekkehard Klug:„Die FDP-Fraktion begrüßt alle Initiativen und Maßnahmen, mit denen Schles- wig-Holstein sinnvoll zur Entwicklung der maritimen Wirtschaft beitragen kann. Ein besonderer Stellenwert kommt dabei der Verbesserung der Infrastruktur in Häfen und Verkehrsverbindungen zu.Die Meerestechnik ist ein wichtiger Bereich der maritimen Verbundwirtschaft und umfasst eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen zum Bei- spiel im Bereich der Offshore-Windenergie, der marinen Umweltschutztechnik oder der Unterwassertechnik. Schleswig-Holstein muss diese Potenziale noch stärker als bisher nutzen. Durch eine Bündelung des bereits vorhandenen Wis- sens und der Ressourcen von Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Einrichtungen der Technologie- und Wirtschaftsförderung muss ein fruchtbarer Technologietransfer etabliert werden, um zukünftig einen noch grö- ßeren Beitrag zur Wertschöpfung in unserem Land zu leisten.Auch besteht weiterhin erheblicher Forschungsbedarf im Bereich der Meeres- wissenschaften. Das aus dem IFM GEOMAR hervorgegangene GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel ist eine der drei großen europäi- schen Meeresforschungsinstitute.Die vorgelegte Resolution zu den Ergebnissen der letzten Ostseeparlamentarierkonferenz und des Parlamentsforums Südliche Ostsee findet die Zustimmung der FDP-Fraktion.Für die Zukunft möchte ich anregen, dass die beiden genannten Gremien der parlamentarischen Ostseezusammenarbeit neben Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Arbeitswelt auch stärker den Bereich der Ostseekoope- ration im Bereich der Kultur berücksichtigen sollten.“Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de