Anita Klahn: Es muss immer einen "Plan B" bei der Impfstoffversorgung geben
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 425 / 2012 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Kiel, Donnerstag, 8. November 2012 Parlamentarischer GeschäftsführerGesundheit / Grippeschutzimpfung www.fdp-sh.de Anita Klahn: Es muss immer einen „Plan B“ bei der Impfstoffversorgung gebenZur heutigen (8. November) Anhörung im Sozialausschuss zu fehlenden Grippeimpstoffen in Schleswig-Holstein erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:„Das ursächliche Problem liegt in der Produktionskette und insbesondere ei- ner unzulänglichen Kommunikation der Firma Novartis. Wichtig ist, dass aus den aktuellen Vorgängen die richtigen Schlüsse gezogen werden, um die Versorgung der Patienten im kommenden Jahr besser sicherzustellen.“In der Anhörung sei nachvollziehbar dargelegt worden, dass die aktuellen Engpässe nicht auf die Rabattverträge zurückzuführen seien. Gleichwohl müssten die Krankenkassen prüfen, ob sie dieses Instrument auch im kom- menden Jahr einsetzen oder die Möglichkeit des EU-Referenzpreises nutzen würden.„Falls auch im kommenden Jahr von Seiten der Kassen auf Rabattverträge zurückgegriffen wird, müssen entsprechende vertragliche Vorkehrungen ge- troffen werden. Das ist wichtig, damit die Versorgung der Patienten gesichert ist, falls es wieder zu Lieferengpässen kommen sollte. Es ist daher ausdrück- lich zu begrüßen, dass die Krankenkassen angekündigt haben, künftig einen ‚Plan B’ vorzusehen und diesen auch vertraglich verankern zu lassen“, so Klahn.Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de