Anita Klahn: Drogenpolitik muss Präventionspolitik bleiben
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 316 / 2012 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Kiel, Dienstag, 28. August 2012 Parlamentarischer GeschäftsführerDrogenpolitik / Langzeitstudie zum Cannabiskonsum www.fdp-sh.de Anita Klahn: Drogenpolitik muss Präventionspolitik bleibenZur Langzeitstudie der Duke University in Durham über die Auswirkungen von Cannabiskonsum erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP- Landtagsfraktion, Anita Klahn:„Nicht das blinde Abarbeiten von Koalitionsverträgen, sondern der Schutz der Gesundheit und des Wohls unserer Kinder ist das Gebot der Stunde. Drogenpolitik muss Präventionspolitik bleiben.“Die Langzeitstudie der Duke University zeige erneut die schädlichen Einflüs- se von Cannabiskonsum gerade auf Jugendliche. Zentrales Nervensystem und Denkvermögen werden nachhaltig geschädigt.„Diese Studie ergänzt die bisherigen wissenschaftlichen Studien in diesem Bereich. Auch das Bundesgesundheitsministerium warnt nachdrücklich vor den Gesundheitsgefahren von Cannabiskonsum und hebt die medizinisch nachgewiesenen Schäden für Jugendliche und Heranwachsende hervor. Zumal der THC-Gehalt von Cannabisprodukten stetig steigt. Die Einführung von „Drugchecking“-Angeboten und die Anhebung der Bagatellgrenze passe nicht ins Bild präventiver Drogenpolitik“, so Klahn. „Prävention von heute be- deutet, niedrigere Kosten im Gesundheitssystem von morgen.“Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de