Cornelia Conrad: Albig rechnet mit sozialdemokratischer Bildungspolitik ab
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 169 / 2012 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kiel, Montag, 2. April 2012 Parlamentarische GeschäftsführerinBildung / SPDCornelia Conrad: Albig rechnet mit sozialdemokratischer Bildungspolitik abZum aktuellen Interview des SPD-Spitzenkandidaten Torsten Albig im „Deutschlandfunk“ sagt die bildungspolitische Sprecherin der FDP- Landtagsfraktion, Cornelia Conrad:„Der SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig kann es offenbar nicht lassen: Zum wiederholten Male rechnet er mit der sozialdemokratischen Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte (von 1988 bis 2009) ab. In seinem aktuellen In- terview mit dem ‚Deutschlandfunk’ berichtet er von unhaltbaren Zuständen zum Beginn seiner Amtszeit als Kieler Oberbürgermeister: ‚Ich habe in mei- ner Stadt 2009 eine Situation vorgefunden, dass von 600 Hauptschülerinnen und Hauptschülern fünf Prozent (…) einen Ausbildungsplatz bekommen ha- ben, 95 Prozent keinen.“ Andernorts (Schlei-Bote vom 20. Februar) erklärte er, dass ‚derzeit 95 Prozent [der Hauptschulabsolventen] aufgrund ihrer mä- ßigen Schulleistungen nicht für eine dreijährige Berufsausbildung geeignet erscheinen.’ Herr Albig tritt also als Kronzeuge für eine verkorkste sozialde- mokratische Bildungspolitik auf, die es – seiner Ansicht nach – in 21 Jahren nicht vermochte, jungen Menschen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben.Wenn ich nicht wüsste, dass Herr Albig Spitzenkandidat der SPD ist, würde ich es im Lichte dieser Äußerungen nicht glauben.“Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de